Weitere Hinweise für NFC-Unterstützung beim "iPhone 6"

Möglicherweise gibt Apple seinen bisherigen Widerstand gegen die Nahfeldkommunikation mit der nächsten Smartphone-Generation auf. Darauf deuten Analysen neuer Komponentenbilder aus Asien hin.

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Schon seit längerem wird darüber spekuliert, dass Apple mit dem "iPhone 6" erstmals einen NFC-Chip in seinen Smartphones verbauen wird. Analysen von in Asien aufgetauchten Hauptplatinen- und Komponentenbildern verstärken nun die Indizien: Offenbar ist sowohl bei der 4,7-Zoll- als auch bei der 5,5-Zoll-Version des neuen Smartphones Platz für den von NXP gelieferten Chip PN65 beziehungsweise PN65V.

Dazu passen angeblich von Apple-Lieferanten stammende Komponentenpläne aus der letzten Woche und eine Meldung der taiwanischen Zeitung Apple Daily.

Die Hauptplatinen von iPhone 6 mit 4,7 Zoll (links), iPhone 5s und iPhone 6 mit 5,5 Zoll (rechts) im Vergleich.

(Bild: Nowhereelse.fr)

Apple hatte sich bislang am NFC-Trend, der seit längerem diverse Android-Geräte erfasst hat, nicht beteiligt und stattdessen auf Bluetooth-Technologien wie iBeacon gesetzt. Die Nahfeldkommunikation könnte Apple helfen, aus dem iPhone auch ein Zahlungsmittel zu machen.

Neben den frischen NFC-Gerüchten sind eine ganze Reihe neuer Bilder von Bauteilen in Asien aufgetaucht, die zum "iPhone 6" gehören sollen. Diese legen nahe, dass Apple weiterhin auf drei Gerätefarben setzt: Gold, Silber und "Spacegrau". (bsc)