Weitere Klage wegen überhöhter Windows-Preise abgewiesen

Ein Bezirksgericht in Nevada hat eine weitere Klage wegen überhöhter Preise für Windows 98 abgewiesen.

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Von
  • Herbert Schmid

Ein Richter in Nevada wies eine Privatklage wegen überhöhter Preise des Betriebssystems Windows 98 ab. Er folgte damit einem Kollegen aus Oregon, der feststellte, dass das US-Kartellgesetz nicht von Endkunden zu Schadenersatzklagen herangezogen werden kann, wenn diese ein Produkt nicht direkt bei der beklagten Partei erworben haben.

Ein Großteil der mehr als 130 Einzelklagen gegen Microsoft beruft sich auf das Urteil im Kartellprozess gegen Microsoft. Das Unternehmen meint, dass mit den nun abgewiesenen Klagen gute Aussichten für eine baldige Beendigung zumindest der Klageflut von Privatleuten wegen angeblich überhöhter Windows-Preise bestünden. (hes)