Ansible Development Tools als Container fĂĽr Windows und VS Code zusammengefasst
Die Development-Tools der Automatisierungssoftware Ansible lassen sich nun in einem Paket installieren, das auch als Windows- oder VS-Code-Container vorliegt.

(Bild: erstellt mit Dall-E von iX)
Red Hat fasst die Ansible Development Tools in einem Paket zusammen und stellt dieses auch als Container zur Verfügung. Damit lässt sich die Infrastrukturautomatisierung Ansible unter Nicht-Red-Hat-Systemen bauen und managen, wie Windows, Mac oder andere Non-RPM-Linuxe.
Das kuratierte und von Red Hat supportete Paket ist Teil des kostenpflichtigen Ansible-Diensts und enthält die Tools zur Automatisierung und Verwaltung der Developer-Infrastruktur: Builder, Creator, Developer Environment, Linter, Sing, Pytest und weitere. Das Paket entlastet Entwicklerinnen und Entwickler, da sie nicht mehr einzelne RPMs laden und auf Abhängigkeiten testen müssen.
Container fĂĽr Windows und VS Code
Als Container sind die Ansible-Tools unter Windows, Mac oder Linuxe, die nicht auf Red Hat basieren, nutzbar. Bei Windows ist Podman oder Docker mit dem Linux-Subsystem erforderlich. Der Container unterstützt auch die Dev-Container-Schnittstelle in VS Code und lässt sich hier mit dem Ansible-Plug-in und der Lightspeed-KI von Red Hat kombiniert verwenden.
Im November 2024 richten iX und dpunkt.verlag die CLC-Konferenz – Continuous Lifecycle/ContainerConf – im Congress Center Rosengarten in Mannheim aus. Das Event greift seit 2014 alljährlich die wichtigsten Fragestellungen rund um Continuous Integration (CI), Continuous Delivery (CD), Dev(Sec)Ops und GitOps auf, um Antworten, Know-how und Hilfestellung für den Projektalltag zu vermitteln. Vom 12. bis 14. November setzt die CLC dieses Mal auf Themenschwerpunkte zu KI-gestütztem DevOps, Security und FinOps sowie Nachhaltigkeit.
Highlights aus dem Programm
- Der KI-gestĂĽtzte Entwickler
- Nachhaltigkeit in der Cloud
- Boosting AI Innovation: Wie AI-Plattformen helfen, eure Use Cases auf die StraĂźe zu bringen
- OpenTelemetry: Was macht eigentlich mein verteiltes System?
- Eine Pipeline als Produkt denken: Modularisierung, Versionierung, Testen, ...
- Die Leiche im Keller: Sicherheitsrisiken von CI/CD-Systemen
- Workload Identity: Die Zukunft der sicheren Authentifizierung
Tickets für die Konferenz stehen ab 1249 Euro bereit, das Kombiticket aus Konferenz und 1-Tages-Workshop kostet 1599 Euro. Die ganztägigen Workshops lassen sich einzeln zum Preis von 649 Euro buchen (alle Preise zzgl. MwSt.).
Ferner gibt es Plug-ins in fĂĽr den auf Backstage basierenden Dienst Developer Hub. Weitere Informationen finden sich im Ansible-Blog.
(who)