Wortmann stellt die Weichen auf Wachstum
Der Hersteller und Distributor aus Hüllhorst investiert in den Ausbau seiner Produktions- und Lagerkapazitäten. Auch personell stockt Wortmann auf und übernimmt alle 14 Auszubildenden, die kürzlich erfolgreich ihre Prüfungen abgelegt haben.
(Bild: Wortmann AG)
Während Mitbewerber wie Maxdata mit der Insolvenz kämpfen, stehen beim Hersteller und Distributor aus Hüllhorst die Zeichen auf Wachstum. Die Wortmann AG will in den kommenden zwei Jahren kräftig in den Ausbau der Produktions- und Lagerkapazitäten am Firmenstammsitz investieren. Die vorhandenen Flächen sollen um 10.000 auf insgesamt 25.000 Quadratmeter wachsen. Noch in diesem Jahr soll eine neues Hochregallager entstehen, das auf einer Fläche von 3000 Quadratmetern auch zusätzlichen Platz für die hausinterne Fertigung bietet.
"Ich denke, mit diesem Schritt untermauern wir unser Firmencredo IT – Made in Germany", betont der Vorstandsvorsitzende und Unternehmensgründer Siegbert Wortmann. Erst im März dieses Jahres hatte Wortmann ein Joint Venture mit der chinesischen Dynatrong Gruppe geschlossen und 5 chinesische Arbeitsplätze in der Assemblierung von LCD-Monitoren von Fernost nach Hüllhorst verlagert. Ansonsten vertraut das eng mit der Region verwurzelte Unternehmen auf die Ausbildung von Mitarbeitern im eigenen Hause.
An der Tradition, Azubis nach deren Ausbildung zu übernehmen, hält Wortmann auch in diesem Jahr fest, unterstreicht der Firmenchef. Nach erfolgreich abgelegter Prüfung begrüßte Siegbert Wortmann jetzt die 14 Auszubildenden Sergej Scheweliew, Andreas Abrams, Stefan Hamel, Jakob Wedel, Anika Mumsen, Andreas Löwen, Andreas Tießen, Lena Arning, Oleg Peters, Emel Kaisoglu, Carim Moursi, Viktor Wiebe, Patrick Bekemeier und Alexander Wedel (fehlt auf dem Foto) als neue Kaufleute und IT-Systemelektroniker. 32 weitere Jugendliche (ab 1. August 2008 sogar 49) befinden sich derzeit noch in der Ausbildung bei der Wortmann AG. (map)
