XenSource mit neuem Chef

Peter Levine, Ex-Vizepräsident von Veritas, löst Nick Gault als CEO ab; Gault ist einer der Gründer der Firma, die kommerzielle Tools für die freie Virtualisierungslösung Xen entwickelt.

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Von
  • Oliver Diedrich

XenSource hat einen neuen Chef: Peter Levine, zuletzt beschäftig bei dem Venture-Kapitalisten Mayfield Fund, löst Nick Gault, einen der Gründer des Unternehmens, als CEO ab. Vor seinem Job bei Mayfield Fund war Levine Vizepräsident bei Veritas. Mit dem Wechsel an der Spitze scheint sich auch die Strategie des Unternehmens zu verschieben: Levine möchte die XenSource-Software offenbar als Bestandteil von Produkten von Partnern bei der Xen-Entwicklung wie IBM und HP vermarkten, statt mit diesen Firmen in Konkurrenz zu treten.

XenSource entwickelt kommerzielle Tools für die freie Virtualisierungslösung Xen. Unter der Aufsicht der Virtualisierungssoftware, die im Dezember in Version 3 freigegeben wurde, können mehrere Betriebssysteme parallel auf einem Rechner laufen. Xen erfordert Änderungen an den unter seiner Kontrolle laufenden Systemen; am besten funktioniert das derzeit mit Linux 2.6. Sowohl Red Hat als auch Novell wollen den Hypervisor in die nächsten Versionen ihrer Enterprise-Distributionen integrieren. (odi)