Zoom ermöglicht Teilnahme an Videomeetings in tierischer Gestalt
Nutzer der Videokonferenz-Software Zoom können in einem Meeting Tier-Avatare verwenden und unter anderem als Kuh, Hase, Fuchs oder Hund am Gespräch teilnehmen.
Nutzerinnen und Nutzer der Videokonferenz-Software Zoom können neuerdings als Kuh, Hase, Fuchs, Hund oder ein anderes Tier im Meeting erscheinen. Insgesamt stehen elf Tierarten zur Verfügung. Um die tierischen Gestalten ausprobieren zu können, sollte ein Update auf Version 5.10 vorgenommen werden. Zoom zufolge eignet sich die neue Funktion unter anderem fürs Teambuilding. Außerdem sollen online durchgeführte Schulbesuche interessanter und Kinderarzttermine durch die Maskerade stressfreier ablaufen.
Gestaltveränderung leicht möglich
Wer einen tierischen Avatar für ein Zoom-Meeting verwenden möchte, kann beim Kamerasymbol die Pfeiltaste betätigen. Anschließend klappt ein erweitertes Menü auf. Nutzer können auch über die Videoeinstellungen zu "Hintergründe und Effekte" wechseln und über den Punkt "Avatar" aus einem der Tiere eines auswählen. Anwender können auch über einen der anderen aufgeführten Menüpunkte wie "Meinen Hintergrund verwischen" und "Wählen Sie einen virtuellen Hintergrund" zu den Videoeinstellungen gelangen.
Falls Sie doch nicht als Tier konferieren wollen, wählen Sie das an erster Stelle stehende Feld "None" aus. Alternativ lässt sich das Tier auch über das erweiterte Menü deaktivieren. Mit aktiviertem Avatar erscheint dort nämlich die Option "Avatar ausschalten".
In der Vergangenheit hat Zoom bereits einige Snapchat-ähnliche Filter und Effekte implementiert, mit denen Anwender ihr Aussehen verändern können. Für Menschen, die sich ihre Augenbrauen verzupft haben, bietet sich etwa ein Augenbrauenfilter an.
(mack)