Zusammengesetzt: Fujifilm FinePix Z900EXR

Beim Sensor der neuen Kompaktkamera Z900EXR kombiniert Fujifilm zum ersten Mal seine EXR-Technologie und die BSI-Bauweise (Back Side Illumination).

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Rebecca Stolze

Zusammen mit der FinePix Z900EXR stellt Fujifilm ein neues Sensorkonzept vor. Dabei kombiniert das Unternehmen die BSI-Bauweise (Back Side Illuminated) und die hauseigene EXR-Technologie in einem 1/2 Zoll großen CMOS-Chip. Wie die Vorgängermodelle hat auch die Neue drei EXR-Modi – Hohe Auflösung, bei der die volle Auflösung von 16 Millionen Pixel genutzt wird, Erweiterter Dynamikumfang, bei dem die beiden Pixel des gleichfarbigen Paares unterschiedlich lang belichtet werden und Hohe Lichtempfindlichkeit und geringes Bildrauschen, bei dem zwei benachbarte Pixel derselben Farbe zusammengefasst werden. Bei der BSI-Technik wird der Sensor von der Substratseite her belichtet; weil diese nicht von der Chip-Verdrahtungsebene abgeschattetet ist, werden die Pixel größer und lichtempfindlicher. Daneben sorgt der Shift-Antrieb des Sensors auch für die Bildstabilisierung des innenliegenden Objektivs, wichtig besonders bei großen Brennweiten.

Die enden bei der Z900EXR bei 140 mm (KB-Äquivalent) und starten bei 28 Millimetern (f/3,9-4,9). Die Lichtempfindlichkeit reicht von ISO 100 bis ISO 6400. Das 101 mm × 59 mm × 18 mm große Modell verfügt über einen berührungssensitives, 3,5 Zoll großes Display (8,9 cm). Damit sollen sich alle Kamerafunktionen per Fingerdruck aktivieren lassen. Neben Einzelfotos zeichnet die Z900EXR auch Videos in Full HD (1080p; 30 fps) und Stereo-Ton auf – komprimiert werden die Daten im H.264-Format, gespeichert wird auf SD- / SDHC- / SDXC-Karten. High-Speed-Videos mit bis zu 320 Bildern pro Sekunde beherrscht das neue Modell zusätzlich. Die in den Farben Schwarz, Weiß und Rot erhältliche Z900EXR soll ab Mai 2011 für 250 Euro auf den Markt kommen. (rst)