c't Digitale Fotografie 4/2014 ab Montag am Kiosk

Ab dem 23.06. finden Sie die aktuelle Ausgabe der c't Digitale Fotografie an den Verkaufsstellen. Themen sind diesmal unter anderem: Lightroom mit Plug-ins erweitern, ein Workshop zum Focus-Stacking und Tipps und Tricks für den Fotokunstmarkt.

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Inhaltsverzeichnis

Adobes Fotosuite Lightroom bündelt zahlreiche Funktionen, um den Umgang mit großen Bildermengen zu erleichtern. Aber nicht immer können alle gewünschten Bearbeitungsschritte durchgeführt werden und der Umweg über externe Anwendungen ist nötig. Dazu zählen auch zahlreiche Plug-ins, die zwar in Lightroom erscheinen, aber im Prinzip eigenständige Anwendungen sind, die sich die Bilddaten aus Lightroom abholen und nach getaner Arbeit dorthin wieder zurückgeben.

Der Preis, den man zahlt, ist neben einem rumpeligen Workflow auch eine Menge an Vorrausplanung, denn anders als in Lightroom selbst, spielt die Reihenfolge der Bearbeitung eine große Rolle und ist nicht einfach umkehrbar. Zusätzlich zum Artikel im Heft finden Sie auf der DVD zwei Videos zum Thema.

Ein detailreiches Foto von amerikanischen Geldmünzen. Das finale Foto entstand aus neun Einzelbildern mit unterschiedlichen Schärfeebenen.

Makros zeigen uns unbekannte Welten. Mit Vergrößerungen bis in den Mikroskop-Bereich machen sie Motive sichtbar, die dem menschlichen Auge verwehrt bleiben. Dabei kämpfen Makro-Fotografen mit einem extrem schmalen Schärfebereich. Dieser beträgt zum Beispiel beim Lupenobjektiv MP-E 65mm f/2.8 von Canon bei Offenblende und fünffacher Vergrößerung lediglich 0,048 mm.

Die digitale Bildbearbeitung erlaubt es Fotografen allerdings, mehrere Bilder mit unterschiedlichen Schärfepunkten zu einer Aufnahme mit einer durchgehenden Schärfe zu kombinieren. In unserem Artikel zu dieser "Focus-Stacking" genannten Technik, zeigen wir Ihnen den Workflow von der Aufnahme bis zur digitalen Montage mit Photoshop, Helicon Focus und Zerene Stacker. Passend zum Thema finden Sie auf der Heft-DVD ein Videotutorial zu Helicon Focus und einen Film zum Einsatz von Weitwinkel-Objektiven in der Makro-Fotografie.

Im Kunstmarkt steckt eine Menge Geld und auch Fotokunst hat sich mittlerweile etabliert. Fotografen wie Andreas Gursky verkaufen ihre Bilder für mehrere Millionen Euro. Aber wie funktioniert der Kunstmarkt überhaupt? Wer oder was bestimmt den Wert eines Bildes?

Der Artikel "Mitmischen im Fotokunstmarkt" gibt hierauf Antworten und zeigt, wie Sie Ihr Urteil schärfen und am Kunstbetrieb teilnehmen können. Dazu gibt es Tipps für die Preisfindung eigener Arbeiten und Buchtipps zum Kunstbetrieb.

Die Kreisberegnungssysteme in den High Plains von Panhandle/Texas sehen in der Luftaufnahme aus wie ein riesiger Patchwork-Teppich.

(Bild: Edward Burtynsky)

In einem Projekt aus Film und Buch setzt sich der kanadische Fotograf Edward Burtynsky mit dem Thema Wasser auseinander. Und zeigt, welchen enormen Preis wir für unseren unersättlichen Appetit auf Wasser zu zahlen haben. Neben dem Bildband "Water", den Burtynsky mit einer 60-Megapixel-Mittelformatkamera fotografierte, entstand auf seiner Reise um die Welt auch der 90-minütige Film "Watermark". Vom Colorado-River über den Xiaolangdi-Staudamm in China bis zu Abalone-Farmen am Ostchinesischen Meer führt die Reise, die vor allem von den fotografisch inszenierten Aufnahmen der natürlichen und künstlichen Wasserlandschaften lebt. Eine Mammutaufgabe war das Postprocessing, schließlich mussten mehr als 200 Stunden Film, die mit über einem Dutzend unterschiedlicher Kameras in 29 verschiedenen Filmformaten zusammengetragen wurden, zu einem unvergesslichen Ergebnis verwoben werden.

Die c’t Fotografie 04/2014 liegt ab Montag, 23.06. an den Verkaufsstellen aus. Die Ausgabe ist auch im heise-Shop bestellbar. Dort finden Sie auch die komplette Inhaltsangabe sowie die Liste zu Vollversionen, Video-Tutorials und Aktionen. Die E-Paper-Ausgabe ist für Abonnenten gratis.

(tho)