c't Fotografie 1/2021: Fotografieren im Winter
Der Winter bietet eine besondere Motivwelt, stellt jedoch hohe AnsprĂĽche an Fotograf und AusrĂĽstung. Da helfen die zahlreichen Tipps in dieser Ausgabe.
Besondere Fotos unter kalten und teils dĂĽsteren Bedingungen zu gestalten, ist eine riesige Herausforderung mit Suchtpotenzial. Das weiĂź auch der passionierte Landschaftsfotograf Nicolas Alexander Otto. In seinem Artikel in c't Fotografie 01/2021 teilt er seine wichtigsten Tipps: von Equipment und Sicherheitshinweisen, ĂĽber die Planung von bestimmten Witterungsbedingungen, bis zu Besonderheiten des Lichts hierzulande und in den Regionen des hohen Nordens.
Durch die längeren Dämmerungszeiten im Winter ist es vor allem das besondere Licht, das sich auf die Art und Weise zu fotografieren auswirkt. So streben die Automatiken für Belichtung und Weißabgleich eine neutrale Wiedergabe an. Während die Belichtung auch im grellen Schnee ein mittleres Grau erkennt, rutscht die Farbtemperatur in den warmen rötlichen oder kalten bläulichen Bereich. Wenn man jedoch die tatsächliche Stimmung in seinen Bildern einfangen oder noch verstärken will, muss der Fotograf manuell nachhelfen – am besten schon bei der Aufnahme an der Kamera und nicht erst später bei der Bildbearbeitung.
Ein wichtiger Faktor bei der Winterfotografie ist das Wetter. Wer in der Lage ist, Wetterberichte und Satellitenbilder richtig zu lesen und zu deuten, erwischt viel häufiger und zuverlässiger die gewünschte Lichtstimmung am Morgen oder in der Dämmerung am Abend und fährt seltener vergeblich auf gut Glück in die Kälte. Mehr Winter-Know-how finden Sie in der aktuellen Ausgabe der c't Fotografie 1/2021.
Weitere Themen im Ăśberblick:
c't Fotografie 1/2021 (16 Bilder)
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(pen)