c't-Sonderheft "Webdesign" ab jetzt bestellbar

Das c't-Sonderheft zum Thema Webdesign berät Einsteiger und Fortgeschrittene beim Gestalten und Programmieren ihres Webauftritts.

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Von
  • Herbert Braun

Nächste Woche Dienstag, 16. Dezember, erscheint das c't-Sonderheft zum Thema Webdesign. Das Heft wendet sich an alle, die eine eigene Website gestalten oder bestehende Auftritte weiterentwickeln – sei es für private oder berufliche Zwecke. Für das 148 Seiten dicke Heft hat die c't-Redaktion Artikel aktualisiert, zum Teil neu geschrieben, und eine DVD mit vielen Anwendungen zusammengestellt. Vorbestellungen sind ab sofort über den Online-Kiosk möglich (Preis: 8,50 Euro).

Das Webdesign-Special setzt ein bei der Auswahl des Hostings und der Domain – ein Thema, bei dem auch rechtliche Fragen eine Rolle spielen. Für geringe Ansprüche bringen die Hoster zum Teil auch schon eigene Mini-Content-Management-Systeme (CMS) mit. Wem das nicht genügt, der hat die Wahl aus den verschiedensten Website-Werkzeugen, die vom simplen Windows-Editor über CMS, Wikis, Blogs und Shopsysteme bis hin zum Enterprise-CMS reichen. Das Sonderheft zeigt, welche Software sich für welche Anforderungen am besten eignet, und hilft bei den ersten Schritten mit dem CMS Joomla und dem Blogsystem WordPress.

Um Webdesign im engeren Sinn geht es bei den Artikeln über Mehrspaltenlayout mit CSS oder Webgrafiken. Weitere Themen sind Zeichenkodierungen, Debugging-Werkzeuge und Webdesign für Mobil-Sites, das zum Teil ganz andere Anforderungen an den Gestalter stellt. Das Heft erklärt, wie Ajax-Anwendungen von der Pike auf selbst programmiert oder die zunehmend mächtigen Frameworks eingesetzt werden.

Flash und Silverlight haben bei manchen Web-Puristen einen schlechten Ruf, doch für grafisch komplexe Anwendungen sind sie Ajax nach wie vor überlegen. Praxisbeispiele helfen bei den ersten Schritten in diesen Formaten. Mächtige Entwicklerwerkzeuge machen Flash auch für Programmierer zunehmend interessant; am anderen Ende stehen simple Widget-Generatoren wie der Sprout-Builder.

Für die Entwicklung serverseitiger Anwendungen hat sich PHP durchgesetzt, obwohl in dieser Sprache geschriebene Anwendungen besonders anfällig für Sicherheitslücken sind; zwei Artikel im Heft helfen dabei, wenigstens die größten Löcher zuzumachen. Interessante Alternativen sind Ruby on Rails oder Visual Web Developer für ASP.NET – und manchmal tun es vielleicht auch die oft unterschätzten Server Side Includes. Die auf XAMPP basierende c't-Webentwicklungs-Umgebung hilft beim Ausprobieren selbst geschriebener Anwendungen. Schließlich geben Rechtsartikel Tipps, wie Abmahnfallen vermieden werden können.

Dem Sonderheft liegt eine DVD mit den meisten im Heft besprochenen Anwendungen bei. Außer dem Gros der quelloffenen Gratis-Anwendungen haben wir zehn Voll- und Spezialversionen zusammengetragen: die Editoren XPage, PhotonFX, SuperHTML Web Studio, XMLBlueprint und CSE HTML Validator, die Inhalte-Verwalter zeta producer und ContentKit, die Portal-Software Intrexx Xtreme, den Online-Shop Mondo und den DHTML-Baukasten ZZEE. (heb)