c’t-Workshop: Internetausfälle kompensieren
Ohne Internet läuft in vielen Unternehmen fast nichts mehr. Der Online-Workshop von c’t erklärt, wie Sie diese Achillesferse über Backup-Verbindungen absichern.
Wenn das Internet ausfällt, fällt in vielen Firmen auch der Betrieb sehr schnell aus. Zu vieles hängt heutzutage von einer funktionierenden Internetverbindung ab: Ohne E-Mails, VoIP-Telefone und virtuelle Konferenzen bricht nicht nur die Kommunikation mit Kunden und Partnern weg. Seit Corona und entsprechenden Homeoffice-Regelungen kommt auch die interne Verständigung nicht mehr ohne Internetverbindung aus. Wenn dann vielleicht auch noch Ticket- und ERP-Systeme in der Cloud liegen oder die Code-Repositories extern gehostet werden, funktioniert schnell gar nichts mehr.
Gegen solche Horrorszenarien hilft eine unabhängige Backup-Verbindung. Doch die will gut geplant und getestet sein, denn es gibt verschiedene Arten von Backup-Verbindungen, die vor verschiedenen Gefahren schützen. Außerdem reicht es in der Regel nicht, wenn man im Notfall noch im Web surfen kann. Externe Telefone und VPN-Clients müssen mit der alternativen Verbindung am Unternehmenssitz umgehen können, bandbreitenintensive Aufgaben sich idealerweise automatisch einschränken, um die Backup-Verbindung nicht zu überlasten. Und wie muss diese Verbindung überhaupt beschaffen sein, um im Notfall nicht zusammen mit der primären Verbindung auszufallen?
Für den Ernstfall gewappnet
Der c’t-Online-Workshop "Internetausfälle kompensieren: Multi-Access-Netze für KMU" hilft bei der Planung und Konfiguration, damit im Ernstfall alles reibungslos umschaltet und der Betrieb möglichst ungestört weiterlaufen kann. Der Workshop richtet sich an Administratoren, die für Internetverbindungen zuständig sind. Sei es die Anbindung des eigenen Unternehmens oder die von Kunden, die man supportet. Die Workshop-Teilnehmer und -Teilnehmerinnen erfahren, welche Redundanzverfahren es gibt, wovor die verschiedenen Varianten jeweils schützen und wie man sie passend konfiguriert.
Neben der Theorie zu den verschiedenen Access-Technologien und Anbindungsvarianten vermittelt der Workshop viel praktisches Wissen und erlaubt natürlich jederzeit, Fragen zu stellen. Teilnehmer können anschließend nicht nur einschätzen, was im eigenen Fall die beste Lösung ist, sondern wissen auch, welche Probleme dabei auftreten können und wie man mit ihnen umgeht.
Der Workshop findet am 25. Januar 2022 von 9 bis 17 Uhr statt und kostet 799,00 Euro. Zur Teilnahme an der Online-Veranstaltung genügt ein aktueller Browser. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Details zur Anmeldung finden Sie auf der Seite zum Workshop von heise events. (anwi)