c’t auf dem iPad

c’t können Sie auch auf dem iPad lesen. Die c’t-App steht kostenlos im App Store bereit und enthält ein älteres Heft als Gratis-Leseprobe. Eine Ausgabe kostet 2,99 Euro. Plus-Abonnenten bekommen die iPad-Ausgabe ohne weitere Kosten als Ergänzung zu ihrem Heft.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 44 Kommentare lesen
Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Dr. Harald Bögeholz
Inhaltsverzeichnis

Auf dem iPad sieht c’t genauso aus wie die gedruckte Ausgabe, denn es handelt sich um PDFs der originalen Seiten. Wir haben in die App aber etliche kleine Details eingebaut, die das Lesen erleichtern sollen.

Nach der Auswahl einer Ausgabe im Zeitschriftenregal lässt sich diese in einer Miniaturansicht durchblättern. Dabei erscheinen in der unteren Bildschirmhälfte Informationen zum jeweiligen Artikel. Über den Knopf „Inhalt“ oben links können Sie jederzeit das Inhaltsverzeichnis aufrufen und gezielt zu einem Artikel springen.

In der Miniaturansicht kann man das Heft vor dem Kauf durchblättern und durch Tippen auf die Seite das PDF öffnen.

Die Suchfunktion (Lupe oben rechts) erfasst die Überschriften und Vorlauftexte, darüber hinaus die in den Artikeln vorkommenden Produktnamen sowie redaktionell vergebene Schlagwörter. Von der Miniaturansicht aus aufgerufen, durchsucht sie das aktuelle Heft, vom Regal aus alle geladenen Hefte.

Bis hierhin kommen alle Interessenten bei jedem Heft kostenlos. Um die PDFs zu lesen, kann man eine Ausgabe in der App für 2,99 Euro kaufen; abgerechnet wird bequem über iTunes. Plus-Abonnenten geben einmalig ihre Zugangsdaten für den Abo-Service Online ein (dazu über dem Regal auf das Zahnrad und dann „Mein Abo“ tippen) und können dann automatisch alle abonnierten Ausgaben lesen. Zum Ausprobieren steht eine ältere c’t als Gratis-Exemplar im Regal.

Die App lädt erst einmal nur die Seiten, die Sie aufschlagen. So verschwendet sie kein kostbares Datenvolumen, wenn Sie beispielsweise über UMTS im Internet sind. Wenn Datenvolumen keine Rolle spielt, empfiehlt es sich aber, die ganze Ausgabe über den Knopf „Laden“ herunterzuladen. Sie steht dann auch offline zum Lesen zur Verfügung und beim Umblättern gibt es keine lästigen Wartezeiten.

Im Regal sind vollständig geladene Ausgaben mit einer grünen Schaltfläche gekennzeichnet, teilweise geladene mit einer gelben. Tippen Sie auf diese Schaltflächen, um Hefte vom iPad zu löschen. Gekaufte Hefte gehen dabei nicht verloren, sondern können jederzeit wieder geladen werden. Für den Fall der Fälle merkt sich auch Apples iTunes Store alle Käufe. Sollten Sie eine bereits gekaufte Ausgabe noch einmal kaufen, brauchen Sie sie nicht noch einmal zu bezahlen. Wenn der Speicher auf Ihrem iPad knapp wird, können Sie also beruhigt Hefte löschen. Wir haben deshalb auch die PDFs vom Backup durch iTunes ausgenommen. Dadurch sparen Sie viel Zeit beim Synchronisieren Ihres iPad.

Ebenso wie beim Archiv-Zugang für Plus-Abonnenten sind die PDF-Dateien übrigens personalisiert, unter anderem durch einen sichtbaren Text am unteren Seitenrand, um unerlaubter Verbreitung vorzubeugen. Ansonsten kommt kein DRM zum Einsatz.

Praktischerweise hat der Satzspiegel des c’t-Layouts – das ist der Bereich ohne die Ränder – genau das Seitenverhältnis des iPad. Wenn Sie das iPad im Hochformat halten und in der PDF-Ansicht doppeltippen, zoomt die Seite genau auf den Satzspiegel. Das mag im Einzelfall merkwürdig aussehen, weil hin und wieder doch einmal ein Bild aus dem Satzspiegel ragt, aber der redaktionelle Text ist in dieser Ansicht vollständig lesbar – bei 75 Prozent der originalen Schriftgröße.

Nach einem Doppeltipp erscheint der Text bildschirmfüllend bei 75 Prozent der originalen Schriftgröße.

Ein weiterer Doppeltipp zoomt den Text auf Originalgröße; dann passen aber nur drei von vier Spalten aufs Display. Tippen Sie auf die Bildschirmränder oder in die Ecken, um den Bildausschnitt in die entsprechende Richtung bis zum Satzspiegel zu verschieben. Wenn Sie bereits am rechten Rand sind, blättert ein weiterer Tipp auf den rechten Rand zur nächsten Seite.

Ein weiterer Doppeltipp vergrößert die Seite auf Originalgröße. Aktive Bereiche am Seitenrand helfen beim Navigieren.

Auch im Querformat wechselt man durch Doppeltippen zwischen drei verschiedenen Zoomstufen: ganze Doppelseite, Satzspiegelhöhe und Satzspiegelbreite. In Letzterer hat die c’t ziemlich genau Originalgröße: Es passen also alle Textspalten nebeneinander auf das Display und man muss zum Lesen nur vertikal scrollen – wieder bequem durch Tippen am oberen und unteren Bildrand. Tippen links und rechts blättert auf die vorige oder nächste Seite.

Im Querformat erscheint das navigierbare Inhaltsverzeichnis links neben der Miniaturansicht.

Quer gehalten ist das iPad gerade so breit wie der Satzspiegel der c’t in Originalgröße.

Eine App auf PDF-Basis ist erst der Anfang, und an Version 1.0 gibt es sicher noch einiges zu verbessern. Wir werden Sie über die weitere Entwicklung und zukünftige Angebote für Abonnenten auf dem Laufenden halten. Für die Zukunft plant der Heise Zeitschriften Verlag die Unterstützung weiterer Plattformen und Formate.

c’t Magazin im App Store

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu c't auf dem iPad (bo)