heise-Angebot

c't <webdev>: Nächste Woche geht die Konferenz für Frontend-Entwickler los

Jetzt anmelden: Montag beginnt die Konferenz der c't, die Frontend-Entwicklern ein breites Know-how-Update bringt.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 3 Min.
Von

Eines ist beständig im Bereich der Frontend-Entwicklung: Dass nichts beständig ist. Die Technik entwickelt sich laufend weiter; als Frontend-Entwickler muss man sich permanent auf den Stand der Dinge bringen. Die c't <webdev> soll dazu einmal im Jahr ein breites Update geben. Die Konferenz soll Entwickler über die Grenzen einzelner Programmiersprachen und Frameworks hinaus zusammenbringen, ihnen die Möglichkeit geben, sich über alltägliche Probleme auszutauschen und über neue Ansätze und Tools zu informieren.

Relativ neu ist zum Beispiel noch das Framework Svelte. Nils Röhrig stellt es vor, zeigt, was es anders macht als andere Frontend-Frameworks und wie man mit Svelte Komponenten baut. Martina Kraus erklärt das Konzept der Standalone Components, das in Angular 14 neu hinzugekommen ist. Christian Wenz zeigt in seinem Talk, welche Möglichkeiten Entwicklern heute mit Browser-Features, HTTP-Headern und speziellen APIs zur Verfügung stehen, um die Besucher ihrer Sites vor Attacken via Cross Site Scripting zu schützen.

Die Konferenz findet im barrierrefreien Kölner Veranstaltungszentrum Komed statt.

Neben den Neuerungen gibt es auch Basics, die immer wichtig sind: Accessibility zum Beispiel. Marie Van Driessche erklärt dazu in ihrer Keynote "Beyond the persona", warum es nicht reicht, sich bei der Entwicklung von Anwendungen an Personas zu orientieren. Sie erklärt, wie Entwickler ihren Designprozess so umgestalten können, damit er wirklich integrativ ist. Herbert Braun berichtet über Accessibility-Fallstricke bei der Umsetzung anspruchsvoller Sites und erläutert, wie man sie entschärft. Tanja Ulianova geht ins Detail und zeigt, wie Entwickler ihre Anwendungen auch per Tastatur bedienbar machen.

Die Konferenz soll aber auch Spaß machen und einladen, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Max Schulte erklärt anhand einer Angular-Anwendung und Live-Coding, wie Entwickler ihre Anwendungen mit Grafik-Engines wie Babylon.js mit neuen Visualisierungs- und Bedienmöglichkeiten aufpeppen. Mira Jago zeigt, wie man mit Flutter plattformübergreifende Anwendungen schreibt. Und Ulrike Rausch will mit ihrem Talk "Unlock the fun!" zeigen, dass Schrift nicht nur zum Lesen da ist, sondern auch Spaß machen kann.

Die Konferenz läuft mit drei Tracks am 8. und 9. November, der 7. November ist Workshop-Tag. Es stehen vier Workshops zu Wahl: "CSS Speed Run — von hop zu top an einem Tag", "Speeding up your website — web performance beyond the basics", "How to a11y? — All you need to know about building accessible web content" und "Einstieg in Svelte — Bauen Sie die schnellsten Webanwendungen!". KOnferenz und Workshops finden im zentral gelegenen, barrierefreien Kölner Veranstaltungszentrum Komed statt. Auf der Homepage der c't <webdev> findet sich die gesamte Agenda mit allen Talks. Die Workshop-Tickets kosten 799 Euro. Die Tickets für die zwei Konferenztage kosten 749 Euro.

(jo)