heise-Angebot

c't <webdev>: Programm veröffentlicht

Das Programm der c't <webdev> 2022 steht. Das Event für Frontend-Entwickler findet vom 7. bis zum 9. November statt.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 3 Min.
Von

Die c't <webdev> soll Entwickler über die Grenzen einzelner Programmiersprachen und Frameworks hinaus zusammenbringen, ihnen die Möglichkeit geben, sich über alltägliche Probleme auszutauschen und über neue Ansätze und Tools zu informieren.

Viele Vorträge bieten den Besuchern Upates zu wichtigen Aspekten der Webentwicklung. Christian Wenz zum Beispiel zeigt in seinem Talk, welche Möglichkeiten Entwicklern mit Browser-Features, HTTP-Headern und speziellen APIs zur Verfügung stehen, um die Besucher ihrer Sites vor Attacken via Cross Site Scripting zu schützen. Sven Wolfermann bringt die Besucher auf den neuesten Stand beim Thema CSS. Marco Emrich erklärt, wie Entwickler mit Mutation Testing die Qualität ihrer Tests selbst prüfen können.

Die Konferenz findet im barrierrefreien Kölner Veranstaltungszentrum Komed statt.

Natürlich gibt es auch Neues zu den gängigen Frontend-Frameworks. Martina Kraus etwa erklärt das Konzept der Standalone Components, das in Angular 14 neu hinzugekommen ist. Es verspricht - unter anderem - einen leichteren Einstieg in die Welt der Angular-Entwicklung. Sebastian Springer erklärt, wie man React-Anwendungen schneller macht. Nils Röhrig stellt das Framework Svelte vor und zeigt, was es anders macht als andere Frontend-Frameworks.

Auch in diesem Jahr ist das Thema Accessibility wieder wichtig. So erklärt Marie Van Driessche in ihrerKeynote, warum es nicht reicht, sich bei der Entwicklung von Anwendungen an Personas zu orientieren. Sie erklärt, wie Entwickler ihren Designprozess so umgestalten können, damit er wirklich integrativ ist. Herbert Braun berichtet über Accessibility-Fallstricke bei der Umsetzung anspruchsvoller Sites und erläutert, wie man sie entschärft. Tanja Ulianova geht ins Detail und zeigt, wie Entwickler ihre Anwendungen auch per Tastatur bedienbar machen.

Wer über den Tellerrand der reinen Web-Entwicklung schauen will, der erfährt von Mira Jago, wie man mit Flutter plattformübergreifende Anwendungen schreibt. Ulrike Rausch will mit ihrem Talk "Unlock the fun!" die Begeisterung für Typographie entfachen. Max Schulte erklärt beispielhaft anhand einer Angular-Anwendung und Live-Coding, wie sich mit Grafik-Engines wie Babylon.js neue Visualisierungs- und Bedienmöglichkeiten schaffen lassen. Christian Leubner Er beschreibt in seinem Talk, wie man mit Buildwagon JavaScript-Frontends für das Web3 baut.

Die c't findet im zentral gelegenen, barrierefreien Kölner Veranstaltungszentrum Komed statt. Die Konferenz läuft mit drei Tracks am 8. und 9. November, der 7. November ist Workshop-Tag. Es stehen vier Workshops zu Wahl: "CSS Speed Run — von hop zu top an einem Tag", "Speeding up your website — web performance beyond the basics", "How to a11y? — All you need to know about building accessible web content" und "Einstieg in Svelte — Bauen Sie die schnellsten Webanwendungen!". Auf der Homepage der c't <webdev> findet sich die gesamte Agenda mit allen Talks. Die Workshop-Tickets kosten 799 Euro. Die Tickets für die zwei Konferenztage kosten im Frühbuchertarif bis zum 11. Oktober 669 Euro, danach 749 Euro.

(jo)