connect();: Microservices in der Azure-Cloud
Die lange schon bei Microsoft intern genutzte Azure Service Fabric unterstützt nun die .NET-Entwicklung für Windows Server.
- Alexander Neumann
Mit Microsofts Azure Service Fabric soll es für Entwickler einfach werden, Microservice-basierte Apps mit Integration von Azure und Visual Studio zu entwickeln und bereitzustellen. Die jetzt auf der connect();-Konferenz angekündigte Preview unterstützt die .NET-Entwicklung für Windows Server. Linux-Unterstützung wird für nächstes Jahr erwartet.
Die Azure Service Fabric hatte Microsoft auf der Build-Konferenz im April vorgestellt. Die generelle Verfügbarkeit wird für erstes Quartal 2016 erwartet. Das Aufbrechen monolithischer Anwendungen in kleinere, verteilte Cloud-Services wird als schwierige Aufgabe angesehen, weswegen die Bereitstellung der Azure Service Fabric durchaus sinnvoll ist. Sie umfasst unter anderem Failover-Management, Cluster-Verwaltung, Naming-Service und Dateiablagedienst.
Microsoft arbeitet an der Service Fabric schon etliche Jahre, da sie eine der Basistechniken der eigenen Cloud-Plattform bereitstellt. So unterstützt der Dienst etliche von Microsofts Cloud-Angeboten, darunter die Azure Core Infrastructure, Power BI, Azure SQL Database, Azure Document DB, Bing Cortana, Intune und Skype for Business. (ane)