eBay wird teurer

Das Online-Auktionshaus eBay dreht bei der Euro-Umstellung an der Preisschraube.

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Von
  • Axel Kossel

Das Online-Auktionshaus eBay will am 1. Dezember seine Gebührenstruktur auf Euro umstellen. Der minimale Startpreis für Auktionen erhöht sich dann von einer Mark auf einen Euro. Da die Gebühr für das Einstellen eines Artikels vom Startpreis abhängt, entfällt damit auch die bislang mit 35 Pfennig preiswerteste Möglichkeit, über eBay Waren anzubieten. Stattdessen beträgt die minimale Gebühr 25 Cent (49 Pfennig). Je nach Startpreis zahlt man künftig mehr oder weniger: Auktionen, die bei 10 Mark beginnen, kosten 40 Cent (78 Pfennig) statt bisher eine Mark; bei einem Startpreis von 100 Mark will eBay 1,20 Euro (2,35 Mark) statt 2 Mark berechnen.

Richtig teuer werden jedoch einige Zusatzoptionen. Wer seine Auktion als Top-Angebot auf der eBay-Startseite präsentieren will, soll künftig 59,95 Euro (117,25 Mark) statt 79 Mark zahlen. Die Auszeichnung als Top-Angebot in der jeweiligen Produktrubrik verteuert sich von 15 Mark auf 14,95 Euro (29,24 Mark). Die Verkaufsprovisionen bleiben praktisch unverändert. (ad)