heise+ Update vom 28. April 2023: Lesetipps fürs Wochenende

Der heise+ Newsletter diesmal mit Windows 10 und 11, Intel-Prozessoren, Solarmodulen und Wasserkraft.

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Lesezeit: 4 Min.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

starten wir heute mit einem Blick in die Zukunft: Am 14. Oktober 2025 will Microsoft das letzte Mal Sicherheits-Updates für Windows 10 veröffentlichen, danach wird es Updates nur noch für Windows 11 geben. Weil dieses Betriebssystem aber wesentlich höhere Hardwareanforderungen stellt als seine Vorgänger, bedeutet das: Für PCs, die nicht Windows-11-tauglich sind, gibt es dann keine Windows-Version mehr, die Microsoft noch mit Updates versorgt. Oder, drastischer formuliert: Microsoft erklärt all diese Computer ab Oktober 2025 zu Elektroschrott. Sofern Sie also auch danach weiter Windows verwenden wollen, muss Ihr PC entweder bereits Windows-11-tauglich sein oder Sie müssen Geld in den Neukauf oder zumindest in eine Aufrüstung investieren. Wir erklären, was damit gemeint ist und welche Folgen das hat.

Bleiben wir noch kurz bei diesem Thema, denn es ergeben sich daraus ja durchaus Anschlussfragen. Wer sich beispielsweise 2017 ein Notebook mit dem Intel-Prozessor Core i5-8250U gekauft hat, kann es wahrscheinlich problemlos von Windows 10 auf 11 umstellen. Wer jedoch im selben Jahr ein kaum schlechteres Gerät mit dem etwas älteren Core i5-7200U wählte, schaut in die Röhre. Denn Microsoft verweigert älteren Intel-Prozessoren der Baureihe Core i-7000 die Windows-11-Kompatibilität. Das gilt ebenso für AMD-Prozessoren, die bis 2017 auf den Markt gekommen sind. Kurzum: Auf vielen Desktop-PCs und Notebooks mit Technik von vor 2018 lässt sich Windows 11 nicht installieren. Wir zeigen, wie Sie erkennen, ob Ihr Gerät dazugehört.