Kabelloser Mähroboter Mammotion Luba 2 AWD im Test

Mit Allradantrieb und Abstandssensorik ist der Luba 2 für die Graserei auf unwegsamem, verwinkeltem Gelände getunt. Wir haben ihn genau unter die Lupe genommen.

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Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Den Mähbereich des Luba 2 per Sensorkabel im Erdboden zu begrenzen, ist nicht nötig. Wie das Vorjahresmodell orientiert sich auch der 2200 Euro teure Neuzugang von Mammotion mithilfe zweier GPS-Antenne per RTK-Verfahren (Real Time Kinematic) im Rasenrevier. Den Rennwagen-Look hat der Hersteller beibehalten. Das Chassis allein verschafft ihm gegenüber anderen Mährobotern keinen funktionalen Vorsprung, gibt ihm aber einen unverwechselbaren Charakter.

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Die Stoßstange in Spoiler-Form und die roten Seitenleuchten dürften bei manchen den Spieltrieb wecken, sind aber bloß Show. Stört das Rotlicht, deaktiviert man es per App (Download Android/ Download iOS). Die Reifen- und Antriebswahl ist hingegen verkehrsrelevant. Ein Allradantrieb wappnet das federgelagerte, tief profilierte Pneu-Quartett für steile Böschungen und dicke Baumwurzeln. Die omnidirektionalen Zwillingsreifen vorne verfügen über Rollen im rechten Winkel zur Drehachse des Rades. Mit ihnen wendet der Luba 2 wie ein Kettenfahrzeug auf der Stelle.

Im Unterschied zu den meisten Mähern hat der Luba gleich zwei Messerteller mit je vier Fliehkraftklingen. Mit zusammen 40 Zentimeter Durchmesser entspricht deren Schnittbreite fast der des Gehäuses, wodurch sich die Rasenfläche schneller abgrasen lässt. Weil er außerdem auch wendig ist, mäht er die Ränder ebenfalls sauber ab. Auf der Oberseite scannen nach vorne, rechts und links gerichtete Ultraschallsensoren sowie ein Kameraturm die Umgebung nach Hindernissen; letzterer fehlt dem Vorgängermodell.

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