#heiseshow: Hinter den Kulissen von Mastodon – welche Arbeit eine Instanz macht

Für die Instanzen, aus denen Mastodon besteht, bedeutet der Zustrom viel Arbeit. Wir lassen uns erklären, wie die aussieht und wie es weitergehen könnte.

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Lesezeit: 3 Min.

Seit Elon Musk Twitter ĂĽbernommen hat, ist auf der Twitter-Alternative Mastodon so viel los wie nie. Zwar gab es dort immer wieder Wellen mit vielen Neuanmeldungen, aber die waren zumeist kurzlebig, ansonsten blieben die Alteingesessenen weitgehend unter sich.

Das scheint jetzt anders und das immense Wachstum bedeutet für die Instanzen, aus denen sich das Netzwerk zusammensetzt, viel Arbeit. Meist, ohne dafür bezahlt zu werden, moderieren die Verantwortlichen die Inhalte, legen die Regeln fest, kümmern sich um die Technik und sind für die Verbindungen zum Rest des Fediverse verantwortlich. Vom Team der bekannten Instanz chaos.social lassen wir uns erzählen, wie das aussieht und was sie vom aktuellen Zustrom halten.

Warum betreibt man überhaupt eine Instanz? Macht das Spaß oder ist das vor allem Arbeit? Was bedeutet der Zustrom seit Musks Twitter-Übernahme für die Arbeit hinter den Kulissen von Mastodon? Welche Technik ist für die etwa 10.000 Nutzer und Nutzerinnen auf chaos.social nötig, welche IT-Kenntnisse braucht es? Wie schwierig ist die Moderation, ist der Umgang auf Mastodon wirklich so viel freundlicher? Wie entstehen Regeln, wie viel Mitsprache hat die Community? Welche Vorteile hat Mastodon gegenüber den kommerziellen sozialen Netzen, welche Nachteile? Wie sieht die Zukunft für den Dienst aus, wie viele der Neuen werden wohl aktiv bleiben? Wie groß kann Mastodon eigentlich werden? Ist ein Netz mit Dutzenden oder gar Hunderten Millionen Accounts überhaupt möglich – beziehungsweise erstrebenswert?

DarĂĽber und ĂĽber viele weitere Fragen, spricht Martin Holland (@fingolas@dju.social) mit Leah Oswald (@chaos.social/@leah) und Tobias Kunze (@chaos.social/@rixx) von chaos.social in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr.

#heiseshow: Technik-News & Netzpolitik

Donnerstags. 17 Uhr. Live. heise online spricht über aktuelle technische Entwicklungen und Netzpolitik. Über Tweets mit dem Hashtag #heiseshow kann vor, während und nach der Sendung mitdiskutiert werden. Die #heiseshow gibt es ...

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Fragen an die Moderatoren und Gäste können während der Sendung im Youtube-Chat, in unserem Twitch-Kanal (twitch.tv/heiseonline), per E-Mail, im heise-Forum, bei Facebook sowie auf Twitter (Hashtag #heiseshow) gestellt werden.

Fragen und Kommentare, die nicht während der Live-Sendung an uns gesendet werden, notieren wir uns. Wir versuchen, diese in die aktuelle Sendung einzubinden. Auch sind Themenvorschläge für die nächste Ausgabe zwischen den Sendungen jederzeit willkommen.

Die #heiseshow wird jeden Donnerstag um 12 Uhr live auf heise online gestreamt. Das Moderatoren-Team bestehend aus Kristina Beer (@bee_k_bee), Martin Holland (@fingolas), Malte Kirchner (@maltekir) und Jürgen Kuri (@jkuri) leitet im Wechsel die auf rund 45 Minuten angelegte Talkshow, in der mit Kolleginnen und Kollegen sowie zugeschalteten Gästen aktuelle Entwicklungen besprochen werden.

Nach der Live-Übertragung ist die Sendung zum Nachschauen und -hören verfügbar.

Die Folgen stehen wahlweise zum Nachhören oder Nachgucken in SD (360p) respektive HD (720p) bereit. Die Links der RSS-Feeds finden Sie im nebenstehenden Kasten.

(mho)