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Apple will die Nutzung seiner App-Reklame für Werbetreibende vereinfachen. Die dürfen ihre Kampagnen nun direkt gestalten und können Filmclips einsetzen.

Apple hat mit der sogenannten iAd Workbench [1] eine Möglichkeit geschaffen, Kampagnen bei dem hauseigenen Werbedienst [2] selbst zu erstellen. Dazu reicht eine Apple-ID mit anschließender Registrierung. Zuvor war stets Grundvoraussetzung, dass man Mitglied in Apples Entwicklerprogramm [3] war, das 99 US-Dollar im Jahr kostet.

Über die iAd Workbench kann man iAd-Reklame für Apps oder Produkte erstellen. Dabei ist es nun auch möglich, kurze Videospots unterzubringen, die dann im Vollbildmodus laufen – ob das den Usern schmeckt [4], bleibt abzuwarten.

Die Anzeigen tauchen nach Erstellung in unterstützten iOS-Apps sowie zwischen Songs in Apples Streamingdienst iTunes Radio [5] (iOS, Mac, PC, Apple TV) auf – letzterer ist aber bislang nur in den USA und Australien verfügbar. Als Tarife sind "cost-per-click"- oder "cost-per-thousand"-Abrechnungen wählbar.

Das Fachblatt AdAge kommentierte [6], dass Apple mit der Öffnung der iAd Workbench für alle Nutzer Google direkter angreifen wolle. Dort gibt es solche Selbstbedienungsangebote zum Erstellen von Online-Werbung schon lange. (bsc [7])

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https://www.heise.de/-2160146

Links in diesem Artikel:
[1] http://advertising.apple.com/tools/iad-workbench/
[2] http://advertising.apple.com/
[3] https://developer.apple.com/
[4] https://www.heise.de/news/Apple-iAd-Reklame-auf-iPhone-und-iPad-soll-aggressiver-werden-2135816.html
[5] https://www.heise.de/news/iTunes-Radio-in-den-USA-bereits-groesser-als-Spotify-2140588.html
[6] http://adage.com/article/digital/apple-expands-iad-developers-adds-video-capabilities/292412/
[7] mailto:bsc@heise.de

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