iPad Air 2025: Jetzt mit M3 und neuer TastaturhĂĽlle
M3 löst M2 ab: Vor weniger als einem Jahr schloss die iPad-Air-Reihe zum viel teureren iPad Pro an. Apple legt erneut nach – auch beim iPad-Basismodell.

(Bild: Apple)
Apple hat das iPad Air aktualisiert – kein ganzes Jahr nach der Einführung der Vorgängermodelle mit M2-Chip. Die nun siebte Generation des iPad Air bleibt äußerlich unverändert und ist weiterhin in zwei Größen mit 11"- oder 13"-Display erhältlich. Neu ist der M3-Chip mit 8-Kern-CPU und 9-Kern-GPU. Dies stelle vorwiegend bei der Grafik einen Sprung dar, betonte Apple am Dienstag.
Durch den M3 erhält jetzt auch das neue iPad Air die verbesserte Grafikarchitektur mit Support für Raytracing-Beschleunigung und Mesh-Shader, die potenziell Leistung sparen. Zusätzliche Effizienz soll das "Dynamic Caching" bringen, das nur tatsächlich benötigte Daten in die lokalen Caches lädt. Das Air hinkt damit aber weiter eine Chip-Generation hinter dem iPad Pro und den aktuellen M4-Macs hinterher.
Neues Magic Keyboard mit Funktionstasten
Für das iPad Air M3 hat Apple auch ein renoviertes Magic Keyboard vorgestellt. Die Tastaturhülle besitzt – ähnlich wie die im vergangenen Jahr eingeführte neue Fassung für die Pro-Modelle – ein größeres Trackpad und eine Reihe mit 14 Funktionstasten, über die sich etwa Lautstärke und Bildschirmhelligkeit steuern lassen. Das neue Magic Keyboard ist zudem etwas günstiger als der Vorgänger, der noch ohne Funktionstasten auskommt. Die Variante für das 11"-iPad-Air kostet 330 Euro, für den 13-Zöller dann 350 Euro. Es wird offenbar ausschließlich in Weiß angeboten.
Das neue Magic Keyboard ist auch mit älteren Generationen des iPad Air kompatibel – bis zurück zum iPad Air 4, aber nicht mit iPad Pro oder iPad. Die Hintergrundbeleuchtung der Tasten fehlt bei der Neuauflage – ebenso wie das haptische Feedback des Trackpads.
(Bild: Apple)
Bei den sonstigen Spezifikationen ändert sich praktisch nichts: Bei den Bildschirmen setzt Apple weiter auf IPS-Technik. Sie sollen eine Helligkeit von bis zu 500 Nits bieten, HDR-Support fehlt. WLAN 7 unterstützt das neue Air nicht, es bleibt bei WLAN 6E.
Preise fĂĽr iPad Air, kleines Update auch fĂĽr Basis-iPad
Das iPad Air M3 verkauft Apple ab 700 Euro – in der 11-Zoll-Ausführung mit 128 GByte Speicherplatz. Das optional integrierte Mobilfunkmodul kostet 170 Euro Aufpreis. Beim größeren 13"-Modell geht es bei 950 Euro los. In der Maximalausstattung mit 1 TByte Speicherplatz und Mobilfunk kostet letzteres dann bereits 1750 Euro – ohne Zubehör, nur ein USB-C-Ladekabel liegt bei. Verkaufsstart ist der 12. März.
Parallel gab es ein winziges Update fĂĽr das Basis-iPad, das jetzt in der elften Generation vorliegt: Apple rĂĽstet es nun mit A16-Chip (vorher A14) und mindestens 128 GByte Speicherplatz aus. Apple Intelligence unterstĂĽtzt es als einziges iPad allerdings nicht. Der Einstiegspreis liegt weiterhin bei 400 Euro, allerdings gibt es dafĂĽr 128 GByte statt zuvor nur 64 GByte Speicherplatz.
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(lbe)