iPad Pro: Apple ordert angeblich nur "konservativ"

Zulieferern zufolge zeigt Apple in Hinblick auf das iPad Pro eine "eher konservative Herangehensweise", der Konzern wolle in den nächsten Monaten nur eine begrenzte Menge produzieren lassen.

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iPad Pro

(Bild: dpa, Monica Davey)

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Apple gibt sich bei den Bestellungen des iPad Pro "konservativ", berichtet Digitimes unter Berufung auf Zuliefererkreise. Der Konzern habe nur begrenzt Aufträge für das Restjahr 2015 sowie das erste Quartal 2016 vergeben. Im laufenden Jahr will Apple dem Bericht zufolge weniger als 2,5 Millionen Stück des 12,9"-Modells produzieren lassen, die Auftragsmenge für das erste Quartal könne je nach anfänglicher Nachfrage nochmals niedriger liegen.

Im zurückliegenden Weihachtsgeschäft hat Apple gut 21 Millionen iPads verkauft. Die iPad-Verkäufe sind seit knapp zwei Jahren insgesamt rückläufig, im zurückliegenden Quartal setzte Apple weniger als 10 Millionen Stück ab.

Das iPad Pro soll im November in den Handel kommen, möglicherweise schon zum Monatsbeginn. Der Preis bewegt sich zwischen 800 und knapp 1080 Dollar, den Europreis hat das Unternehmen bislang nicht bekanntgegeben. Zur Einführung steht das optional erhältliche "Smart Keyboard" nur mit US-Tastaturlayout zur Verfügung. (lbe)