iPhone 12 mini und Pro Max treten an

Nach dem späten Verkaufsstart des iPhone 12 schickt Apple nun Mini- und Max-Ausführung ins Rennen, sie lassen sich ab Freitag vorbestellen.

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iPhone 12 mini, Pro Max

(Bild: Apple)

Lesezeit: 3 Min.

Apple vervollständigt die iPhone-Flaggschiffmodelle 2020. Auf die Einführung von iPhone 12 und 12 Pro im Oktober folgt nun eine Modellvariante mit kleinerem 5,4"-Display sowie ein weiteres Modell mit 6,7"-Bildschirm – beide Größen gab es bei iPhones bislang nicht. iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max lassen sich ab Freitag um 14 Uhr vorbestellen, wie der Hersteller mitteilte.

Das iPhone 12 mini hat alle Funktionen des iPhone 12 – vom OLED-Display bis hin zu 5G-Support – ist mit seinem vollflächigen 5,4"-Display (2340 x 1080 Pixel) zugleich aber kleiner und leichter als Apples klassisches iPhone mit Home-Button und 4,7"-Display – ein Formfaktor, den das Unternehmen in Gestalt des iPhone SE weiter als Einstiegsmodell anbietet. Das iPhone 12 mini bringt Apple in Deutschland zu Preisen ab knapp 780 Euro für das 64-GByte-Modell in den Handel, es liegt damit gleichauf mit dem iPhone 11 im vergangenen Jahr. Ebenso wie das Pro wir des in Schwarz, Weiß, Blau, Grün und Rot (Product Red) angeboten.

Trotz des nun größeren Displays sind die Abmessungen des iPhone 12 Pro Max im Vergleich zum Vorgänger nur geringfügig gewachsen, es ist sogar dünner als das iPhone 11 Pro Max und XS Max. Es hebt sich vom iPhone 12 Pro durch sein Kamerasystem mit einem neuen 65-Millimeter-Teleobjektiv ab, das einen 2,5-fachen optischen Zoom ermöglicht. Der Kamerasensor ist im Max-Modell laut Apple zudem deutlich größer und erstmals kommt eine Sensor-Shift-Bildstabilisierung zum Einsatz – hier wird zur Stabilisierung der Sensor bewegt statt des Objektivs. Was das neue Kamerasystem letztlich taugt und wie sehr es sich in der Praxis vom 12 Pro unterscheidet, werden erst Tests zeigen.

Das iPhone 12 Pro Max ist bei Apple ab knapp 1220 Euro mit 128 GByte Speicherplatz erhältlich. Der Verkaufsstart beider Modelle folgt am 13. November, zu diesem Termin soll auch die Auslieferung anlaufen.

Ausführliche Tests und eine Kaufberatung zu den einzelnen iPhone-12-Modellen folgen in Mac & i Heft 6/2020. Abonnenten erhalten den Test vorab als PDF per E-Mail zugeschickt. (Sollten Sie Abonnent sein und solche Vorabartikel bislang nicht erhalten, haben wir vermutlich Ihre E-Mail-Adresse noch nicht. In dem Fall wenden Sie sich bitte an leserservice@heise.de). Die iPhone-12-Tests erscheinen außerdem auf heise+.

Parallel lässt sich ab dem 6. November auch Apples neuer HomePod mini vorbestellen – eine kleinere und günstigere Alternative des Siri-Lautsprechers HomePod. Die Mini-Ausführung setzt auf ein Kugel-Design und ist mit Apples Ultrabreitbandchip U1 ausgerüstet, der das Zusammenspiel mit neuen iPhones verbessern soll. Der HomePod mini ist in Space Grau und Weiß erhältlich, er kostet knapp 100 Euro beim Hersteller. Im Handel soll er ab dem 16. November zu finden sein.

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