iPhone 15 Pro wohl geleakt: Erste Bilder verraten Design, Kamerabuckel, USB-C

Renderings geben einen frühen Blick auf die erwarteten Hardware-Neuerungen des iPhone 2023 – von Design-Feinschliff des Gehäuses bis zum USB-C-Port.

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Der iPhone-Kamerabuckel – von 11 Pro bis 15

(Bild: Ian Zelbo)

Lesezeit: 3 Min.

Renderings sollen einen frühzeitigen Blick auf das für September erwartete iPhone 15 Pro ermöglichen: Die Bilder deuten mehrere Neuerungen beim Design der nächsten iPhone-Generation an, ebenso wie den großen Wechsel von Lightning auf USB-C. Demnach werden die Ränder des iPhone-Displays erneut dünner und damit unscheinbarer, zudem könnte das Gehäuse mit abgerundeten Seiten weniger kantig als zuletzt werden.

Radikale Änderungen bei der Form stehen demnach nicht bevor, auch wenn die aktuelle iPhone-Form damit praktisch in ihr viertes Modelljahr gehen würde – ein für Apple ungewöhnlich langer Zeitraum ohne eine grundlegende Neugestaltung.

Auffällig ist der Kamerabuckel, der den von 9to5Mac veröffentlichten Renderings zufolge noch weiter aus dem Gehäuse heraustritt. Schon beim iPhone 14 Pro und 14 Pro Max ragt das Kamerasystem mit den drei Objekten sehr prominent hervor. Gerüchten zufolge will Apple die Lautstärketasten und die Standby-Taste verändern: Die mechanischen Tasten sollen Buttons mit Drucksensoren weichen, heißt es. Haptisches Feedback könnten Vibrationsmotoren liefern – mitsamt einem "Klick". Eine ähnliche Umstellung hatte der Hersteller bereits beim Home-Button des iPhone 7 vorgenommen.

Mit dem iPhone 15 Pro dürfte Apple zudem den seit Längerem erwarteten Umstieg von Lightning auf USB-C vollziehen, nicht zuletzt um die Vorgaben der EU zu einem einheitlichen Ladeport zu erfüllen. Auch viele Kunden dürften den überfälligen Wechsel auf USB-C begrüßen, schließlich lassen sich iPads, Macs und viele weiteren Geräte längst darüber laden, nur das iPhone tanzt aus der Reihe.

Liegt die Gerüchteküche richtig, werden nur die Pro-Modelle eine schnellere Datenübertragung per USB-C ermöglichen, die Basismodelle könnten – ähnlich wie beim iPad – auf USB-2-Geschwindigkeit verharren. Neben den Renderings soll auch das von einem Leaker veröffentlichte Foto die andere Schnittstelle auf der iPhone-Unterseite zeigen.

Die Renderings basieren angeblich auf frühen CAD-Modellen, die wohl für große Hüllenhersteller gedacht waren. Solche schematischen Zeichnungen haben in den vergangenen Jahren immer wieder treffend Design-Neuerungen kommender iPhone-Generationen vorab verraten.

Neue iPhones stellt Apple gewöhnlich im September vor und bringt sie kurze Zeit später in den Handel. Spekuliert wird, dass das die flexible Statusanzeige Dynamic Island in allen iPhone-15-Modellen Einzug hält. Zugleich dürfte Apple die teureren Pro-Modelle wieder deutlich absetzen, für die Max-Version ist ein Periskoplinse mit größerem optischem Zoom im Gespräch. Jüngst gab es zudem Spekulationen, der Hersteller könnte mit einem iPhone 15 Ultra ein noch teureres Spitzenmodell einführen.

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(lbe)