"iPhone 6s" setzt angeblich auf Apple-Watch-Alu

Die nächste iPhone-Generation könnte nach Informationen eines Analysten minimal größer und dicker werden – aufgrund eines Materialwechsels sowie neuer Display-Technik.

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iPhone 6 und iPhone 6 Plus

iPhone 6 und iPhone 6 Plus

(Bild: dpa, Christoph Schmidt)

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Für das Gehäuse des "iPhone 6s" dürfte Apple auf härteres Aluminium der Gruppe 7000, das der Konzern bereits für das Gehäuse der Apple Watch Sport verwendet. Dies geht aus einer Investoren-Notiz des vergleichsweise gut unterrichteten Analysten Ming-Chi Kuo hervor. Die Materialänderung führe bei der nächsten iPhone-Generation zu einem um 0,15 Millimeter längeren wie breiteren Gehäuse – das Design bleibe aber identisch mit dem iPhone 6, auch an den beiden Modellvarianten mit Bildschirmgrößen von 4,7" und 5,5" ändere sich nichts.

Durch die Integration von Force Touch könnte das kommende iPhone außerdem wieder etwas dicker werden – es nimmt angeblich um 0,2 Millimeter zu. Nach Angabe des Analysten will Apple das iPhone im Herbst auch in einer Rotgold-Variante anbieten, zusätzlich zu den bekannten Ausführungen in Gold, Weiß sowie einem dunkleren Space-Grau.

Neben Force Touch erwartet Kuo als weitere Hardware-Neuerungen des “iPhone 6s” einen A9-Chip mit 2 GByte Arbeitsspeicher, eine 12-Megapixel-Kamera, einen verbesserten Touch-ID-Sensor sowie ein weiteres Mikrofon, das die Sprachqualität erhöhen soll. (lbe)