Apple wird den Preis des neuen iPhones einem Bericht zufolge über dem bisherigen Spitzenmodell iPhone 7 Plus ansiedeln: Umgerechnet dürfte das iPhone 8 demnach ab gut 1100 Euro in den Handel kommen.
Mit dem iPhone 8 stößt Apple offenbar zum zehnjährigen Jubiläum des Gerätes in ein höheres Preissegment vor: Das neue Modell wird “rund 999 Dollar” kosten und würde damit 350 Dollar teurer als das iPhone 7, wie die New York Times unter Berufung auf informierte Personen berichtet. Durch eine geänderte, nahezu randlose Frontpartie könne Apple einen größeren Bildschirm unterbringen, schreibt die Zeitung weiter. Das iPhone 8 setze zur Entsperrung auf eine neue Gesichtserkennung und lasse sich außerdem erstmals drahtlos per Induktion laden.
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iPhone 8: Einstiegspreis ab gut 1100 Euro?
Die neue Frontpartie des "iPhone 8" – von Apple in der HomePod-Firmware versteckt.
Ein Einstiegspreis von 1000 Dollar positioniert das iPhone 8 über dem bisherigen Spitzenmodell, dem iPhone 7 Plus mit 256 GByte Speicherplatz. Dieses kostet knapp 970 Dollar in den USA (ohne Umsatzsteuer) sowie 1120 Euro in mehreren europäischen Ländern – entsprechend würde der Einstiegspreis des iPhone 8 in Deutschland wohl über 1100 Euro liegen. Apple dürfte wie gewohnt verschiedene Speicherkonfigurationen anbieten, im Gespräch sind Modelle mit 64 GByte, 256 GByte und 512 GByte.
Drei neue iPhone-Modelle für September erwartet
Analysten spekulieren seit längerem darüber, dass das iPhone 8 teurer als bisherige Modelle wird. Für September wird erwartet, dass Apple erstmals drei neue Modelle einführt: Ein iPhone mit randlosem OLED-Display sowie überarbeitete Varianten der bekannten 4,7-Zoll- und 5,5-Zoll-Modelle.
Das randlose Design des iPhone 8 ermöglicht es, ein größeres Display in einem Gehäuse unterzubringen, das nur wenig größer sein soll als das iPhone 7. Vorausgehenden Berichten zufolge erlaubt eine deutlich kompaktere Hauptplatine Apple zudem, einen leistungsfähigeren Akku im iPhone 8 unterzubringen.
Ein Jahr nach der Einführung des iPhones legte Apple mit UMTS- und GPS-Unterstützung nach. iPhone OS 2 brachte App Store und Exchange-Unterstützung. (Bild: Apple)