iPhone SE 4: Angeblich bereits in Kürze Vorstellung geplant

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Obwohl sich die nächste Generation des iPhone SE deutlich von ihrem Vorgängermodell unterscheiden soll, plant Apple angeblich keine große Vorstellung des Geräts im Rahmen eines Events. Einem neuen Medienbericht zufolge könnte das günstigste der neuen iPhones schon in der Woche ab dem 10. Februar vorgestellt werden. Dies soll aber alleine auf Apples Website stattfinden. Eine Veröffentlichung sei für den späteren Monatsverlauf vorgesehen.

Das nächste iPhone SE soll sich am iPhone 14 orientieren. Statt Touch ID werde es die Gesichtserkennung Face ID als biometrischen Zugang nutzen, berichtet die US-Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Ein Augenmerk ist auch auf die Kompatibilität mit Apples eigener KI, der Apple Intelligence, gerichtet. Das Gerät soll den neuesten Prozessor, den A18, erhalten und mit 8 GByte RAM ausgestattet werden. Die Kamera auf der Rückseite soll 48 Megapixel Auflösung mitbringen.

Angeblich erstmals mit Apple-5G-Modem

Mit der Grundüberholung des im Jahr 2016 eingeführten Budget-Modells wolle Apple preisbewusste Käufer an sich binden, sagen Analysten. Vor allem wolle der iPhone-Hersteller vermeiden, dass diese sich abwenden und zu anderen Marken wechseln. Ein Zünglein an der Waage könnte hierbei vor allem die Möglichkeit der KI-Nutzung auf Betriebssystemebene sein.

Noch ein weiterer Punkt interessiert die Fachwelt: Das iPhone SE 4, von dem zwischenzeitlich gemunkelt wurde, dass Apples es stattdessen auch “iPhone 16E” nennen könnte, soll angeblich als erstes iPhone ein von Apple selbst entworfenes 5G-Modem enthalten. Dies könnte eine Abkehr von Apples Zulieferer Qualcomm einläuten. Mit der Fertigstellung des eigenen Modems soll sich Apple über Jahre beschäftigt haben. Eingeflossen ist dabei zugekauftes Wissen von Intels früherer Modem-Sparte. Die Entwicklung soll allerdings von allerhand Rückschlägen gekennzeichnet gewesen sein.

Altes Modell vielerorts ausverkauft

Auf eine baldige Veröffentlichung des neuen iPhone SE deuten Ausverkäufe des Vorgängermodells in verschiedenen Apple Stores in den USA hin. Handlungsbedarf ergibt sich auch mit Blick auf den EU-Markt. Hier sind sowohl das aktuelle iPhone SE als auch das iPhone 14 schon zum Jahresende 2024 aus dem Programm genommen worden, da beide Geräte per Lightninganschluss aufgeladen werden. Inzwischen gilt in der EU aber die Pflicht, einen USB-C-Anschluss vorzuhalten.

(mki)