kurz informiert: Meta, Amazon, Bosch, Weltraum

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Von
  • Sylke Wilde
Inhaltsverzeichnis

Facebook heißt jetzt Meta. Der Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet "darüber hinaus". Auf der Connect 2021 hat Mark Zuckerberg die Vision für sein zukünftig umbenanntes Unternehmen vorgestellt. Facebook, Instagram, WhatsApp und Oculus werden unter einer Dachmarke vereint. Damit folgt Meta dem Vorbild von Google, das alle seine Produkte – wie die Suchmaschine, YouTube, Google Maps und andere – seit 2015 als Töchter unter der Dachorganisation Alphabet führt. Der Themenschwerpunkt des Unternehmens soll das Metaversum sein. Mit dem Metaversum soll laut Zuckerberg die "nächste Evolution der Geschichte sozialer Technologien" eingeläutet werden.

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Der Amazon.com-Konzern hat im dritten Quartal mehr umgesetzt, aber weniger verdient. Der Reingewinn hat sich sogar halbiert. Grund sind deutlich gestiegene Kosten und Investitionen als Ausfluss der Coronavirus-Pandemie. Das wird sich so schnell auch nicht ändern, warnt der neue CEO Andy Jassy. Sein Konzern setzt erstmals mehr mit Dienstleistungen um als mit Waren. "Wir haben immer gesagt, dass wir, vor die Wahl zwischen kurzfristigem Profit und langfristigem Kundeninteresse gestellt, uns für Letzteres entscheiden", erinnerte Jassy Donnerstagabend, "und das können Sie in dieser Phase der Pandemie sehen."

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Als Reaktion auf den Halbleitermangel steckt Bosch im kommenden Jahr mehr als 400 Millionen Euro zusätzlich in seine Chipfertigung. Das Geld soll in Dresden, Reutlingen und im malaysischen Penang investiert werden, erklärte der Zuliefererkonzern. "Der Bedarf an Halbleitern wächst weiter rasant. Gerade in der aktuellen Lage bauen wir deshalb die Fertigung von Halbleitern konsequent aus", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Volkmar Denner der dpa.

Beim Thema "Reparaturen im All" kann man das Weltraumteleskop Hubble als Trendsetter bezeichnen. Am 24. April 1990 gestartet, fiel schon bald ein Fehler des Hauptspiegels auf. 1993 erfolgte die erste erfolgreiche Reparaturmission im Erdorbit in gut 600 Kilometer Höhe. Vier weitere sollten folgen und so eine rund 30-jährige Missionszeit ermöglichen. Nun arbeiten die Raumfahrtagenturen in China, Japan, Europa und den USA intensiv an Service-Satelliten, die sehr viel höher im geostationären Orbit Wartungsarbeiten ausführen sollen. Ziel ist es, die Betriebsdauer von Wetter-, Fernseh- und Kommunikationssatelliten zu verlängern.

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(sy)