kurz & knapp: CyanogenMod auf Kindle Fire, Android baut Marktführung in USA aus, erstes Update für Galaxy Nexus
Ein freies Android 2.3 läuft auf dem Amazon-Tablet Kindle Fire: CyanogenMod7 +++ Marktforscher sehen Android in den USA bei 43 Prozent der Nutzer, stückzahlstärkster Anbieter bleibt Apple +++ Galaxy Nexus bekommt Fix für Lautstärke-Bug
Amazons abgeschottetes Medientablet Kindle Fire (in Deutschland ist es immer noch nicht erhältlich) ist nicht nur gerootet , sondern Modder feiern erste Erfolge: CyanogenMod7 läuft in einer sehr frühen, nicht praktikabel nutzbaren Version, wie der Modder auf XDA Developers verkündet. Noch sind aber viele Fragen offen, beispielsweise ob die speziellen Kindle-Apps, die Zugriff auf die bei Amazon gekauften Medien erlauben, auch unter dem Mod funktionieren. Und ob die 2012 erwartete, auf Ice Cream Sandwich basierende CyanogenMod-Version ebenfalls laufen wird – CyanogenMod7 nutzt das für Tablets nicht so ideale Android 2.3.
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(Bild: Nielsen)
Das Marktforschungsinstitut Nielsen sieht Android in den USA weiter auf dem Vormarsch: 43 Prozent der Nutzer würden ein Smartphone mit Android nutzen, gefolgt von 28 Prozent Apple-Nutzern und 18 Prozent für Blackberry. Weit abgeschlagen folgen die Microsoft-Systeme mit 7 Prozent, WebOS mit 2 Prozent und das in den USA traditionell schwache Symbian mit etwas unter 2 Prozent Anteil an den genutzen Geräten. Anfang des Jahres lagen Android, Apple und Blackberry bei den Nutzerzahlen noch gleichauf.
Stärkster Einzelhersteller bleibt mit deutlichem Abstand Apple (28 Prozent) gefolgt von HTC (20 Prozent) und RIM (Blackberry, 18 Prozent), danach kommen Samsung und Motorola mit etwa 10 Prozent.
44 Prozent der US-Bürger besitzen laut Nielsen ein Smartphone, mit steigender Tendenz: 56 Prozent der Neukäufer wählen ein Smartphone.
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Google will den vorige Woche versprochenen Bugfix für den Lautstärke-Fehler im Galaxy Nexus nächste Woche beheben, berichtet The Verge. Derzeit wird das Galaxy Nexus nur in Großbritannien ausgeliefert. Die hierzulande in den Handel gelangenden Handys sollen den Fehler schon nicht mehr aufweisen. (jow)
