kurz & knapp: Freies iPhone in Österreich, Gruber zweifelt an iPad-Retina-Display

Apple bietet sein freies iPhone nun auch in Österreich online an +++ Apple-Experte John Gruber glaubt nicht an iPads mit Megaauflösung +++ iFahrinfo für Berlin +++ iPad-Hacker verhaftet

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Vor drei Monaten begann Apple in Deutschland damit, sein vertragsfreies iPhone über den eigenen Internet-Laden zu verkaufen – in der begehrten freigeschalteten Version, wie üblich ohne Subventionierung. Nun können sich auch die Österreicher über eine entsprechende Entwicklung freuen. Wie die Kollegen vom iPhone-Ticker berichten, hat jetzt auch dort der Direktverkauf begonnen. Das 16-GByte-Modell kostet 629 Euro, die 32-GByte-Variante 739 Euro. Das entspricht den Preisen, die auch in Deutschland gelten. Die Lieferfrist liegt bei einer erträglichen Woche.

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John Gruber, vielgelesener Apple-Experte mit Zugang zu häufig gut informierten Quellen, glaubt nicht an ein iPad 2 mit höherer Auflösung, wie es derzeit durch die Gerüchteküche geistert. Die kolportierten 2048 × 1536 Bildpunkte seien höchst unwahrscheinlich – aufgrund des Preises und der technischen Anforderungen. "Laut meiner Quellen ist das zu schön, um wahr zu sein." Es sei eher denkbar, dass Apple Techniken vom iPhone 4 übernehme, beispielsweise das LCD näher an die Oberfläche rücke, was die Optik verbessert. Engadget glaubt wiederum weiterhin an einen höher auflösenden Bildschirm, womöglich aber nicht gleich mit 2048 × 1536 Pixeln.

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Der populären metaquark-Anwendung Fahrinfo Berlin gesellt sich iFahrinfo hinzu. Die App für Nahverkehrsnutzer in der Hauptstadt und in Brandenburg stammt von HaCon, der Firma, die auch die Technik hinter den offiziellen DB-Fahrplanauskunftssystemen entwickelt hat.

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Nach einem Hack im letzten Jahr, über den beim Apple-Partner AT&T rund 120.000 E-Mail-Adressen von iPad-Nutzern ausgelesen worden waren, hat die US-Staatsanwaltschaft nun Haftbefehl gegen zwei Beteiligte erlassen. Andrew Auernheimer, 26, und Daniel Spitler, 25, die sich eigentlich selbst als "White Hat"-Hacker bezeichnen, droht eine Gefängnisstrafe. (bsc)