kurz & knapp: Verizon-iPhone mit Antennenproblem, Gerüchte über Jony Ive

Ein Verbrauchermagazin, das schon das GSM/UMTS-iPhone 4 kritisierte, kann auch die Verizon-Version nicht empfehlen +++ Apple-Designboss Ive will angeblich häufiger in seine britische Heimat +++ Profi-Service Joint Venture +++ iOS-Lockscreen à la Android

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Eigentlich waren die iPhone-4-Empfangsprobleme, die in Europa sowieso seltener auftreten als in den USA, fast schon vergessen, nun belebt das US-Verbrauchermagazin Consumer Reports das "Antennagate" erneut: Laut Tests der Zeitschrift zeigt das Verizon-iPhone 4 ähnliche Probleme wie dereinst die GSM/UMTS-Version. Apple-Blogger John Gruber wirft ein, dass er aus seinem Umfeld bislang keine Kritik gehört habe.

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Von Verizon selbst heißt es unterdessen, man sei mit dem bisherigen Verkauf des iPhone 4 sehr zufrieden und habe einen stufenweisen Verkauf durchgeführt, der lange Schlangen in den Geschäften vermieden habe. Verizon-Wireless-Chef Dan Mead geht außerdem davon aus, dass Apple sich auch im LTE-Sektor engagieren wird.

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Apple-Design-Chef Jony Ive will angeblich mehr Zeit in Großbritannien verbringen. Das meldet zumindest die Sunday Times in einem kostenpflichtigen Artikel. Ive und seine Frau wollten ihre Kinder in England auf die Schule schicken. Das Apple-Board sei aber gegen die Pläne des vielfachen Millionärs. Apple selbst kommentierte die Zeitungsgeschichte nicht, nannte den Bericht "eine Spekulation".

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Die Gerüchte stimmten offenbar: Geschäftskunden in den USA dürfen demnächst einen neuen Apple-Service namens Joint Venture nutzen. Gegen eine Pauschale von 500 Dollar (für fünf Geräte) gibt es unter anderem eine bevorzugte Behandlung durch die Genius Bar des örtlichen Apple Retail Store sowie Mietgeräte, falls Reparaturen länger dauern. Den neuen Dienst will der Mac-Hersteller offenbar am Mittwoch offiziell vorstellen.

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Apple nutzt intern anscheinend einen Android-inspirierten Lockscreen für seine "AppleConnect"-iOS-Anwendung. Ob die Technik ihren Weg auch ins reguläre Betriebssystem findet, ist allerdings völlig unklar. (bsc)