kurz & knapp: iPod-nano-Armband aus Edelstahl, mehr Rechenzentrumskapazität für Apple

Hex verkauft ein neues Armband für Apples MP3-Spieler, das an eine echte Uhr erinnert +++ Mehr Server für Apple +++ Flacher 1080p-Bildsensor +++ Intel zur Apple-Beziehung

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iPod-nano-Armbänder, die aus dem Musikspieler eine Uhr machen, gibt es mittlerweile einige. Das Vision Band von Hex setzt im Gegensatz zur Konkurrenz nicht auf Kunststoff, sondern nutzt rostfreien Edelstahl. Damit wirkt ein iPod nano wie eine sehr ordentlich verarbeitete Armbanduhr. Einen Haken hat die Sache allerdings: Mit 69,95 Dollar plus Versand ist der Spaß leidlich teuer. Zum Vergleich: Einen iPod nano gibt's bereits ab knapp 160 Euro.

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Apple baut neben seinem großen Rechenzentrum in North Carolina auch kleinere Standorte aus. Wie das Fachmedium Data Center Knowledge meldet, kaufte sich der Computerkonzern in Santa Clara für sieben Jahre in einer neuen Anlage ein, die DuPont Fabros Technology (DFT) betreibt.

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OmniVision hat einen neuen 5-Megapixel-Bildsensor vorgestellt, der Video auch in 1080p aufnehmen kann. Das Besondere: Der Sensor ist nur fünf Millimeter hoch und damit nach eigenen Angaben 20 Prozent dünner als die Produkte der Konkurrenz. Entsprechend gibt es Spekulationen, Apple könne die Technik etwa in der nächsten iPhone-Generation verbauen. Die soll gerüchteweise über eine bessere Kamera verfügen, wobei hier zuletzt von 8-Megapixel-Sensoren die Rede war.

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Intel-Manager Tom Kilroy hat sich auf einer Analystenkonferenz zum Verhältnis zu Apple geäußert. Der Mac-Hersteller helfe dem Chipriesen sogar, seine Roadmap zu gestalten. "Sie treiben uns ganz schön an", so Kilroy, der nach wie vor glaubt, dass x86-Prozessoren gegenüber der ARM-Technik eine große Zukunft haben. (bsc)