l+f: Ashley Madison war laut John McAfee ein Inside Job

Laut dem exzentrischen Gründer der Anti-Viren-Schmiede soll eine Mitarbeiterin der Firma hinter dem angeblichen Hackerangriff stecken.

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Von
  • Fabian A. Scherschel

John McAfee, Gründer der gleichnamigen Anti-Viren-Schmiede und exzentrischer Lebemann, hat die Daten aus dem Ashley-Madison-Hack analysiert und kommt zu dem Schluss, dass der Angriff ein Inside Job war. Laut McAfee sind die erbeuteten Daten so speziell, dass sie nur von einem Mitarbeiter der Firma mit weitreichendem Zugriff auf Interna stammen können. Des weiteren will er die Wortwahl des Angreifers analysiert haben und ist sich sicher, dass es sich um eine Frau handeln muss.

John McAfee gilt nicht gerade als die ausgeglichendste Persönlichkeit der AV-Branche.

(Bild: John McAfee)

Allerdings muss man Aussagen von McAfee mittlerweile eher mit einer Wagenladung als einem Körnchen Salz genießen. Nicht nur, dass er zur Deinstallation der Produkte seiner ehemaligen Firma großkalibrige Munition empfiehlt und offen zugibt, viel mit Drogen zu experimentieren, er war in seiner ehemaligen Heimat Belize auch in einen Mordfall verwickelt.

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(fab)