l+f: Die Def Con ist abgesagt. Nicht.

Wehe dem, der des Quellcodes nicht mächtig ist.

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Von
  • Fabian A. Scherschel

Die Hacker-Konferenz Def Con ist abgesagt. Wir sind zu alt für diesen Scheiß, sagen die Verantwortlichen. Die Konferenz einem jüngeren Team zu übergeben, komme nicht in Frage. "Das Ding ist einfach zu groß und komplex, um es einer unerfahrenen Crew zu übergeben", erklärte Gründer Dark Tangent (DT). Außerdem entwickele man mit dem Alter andere Perspektiven. Vielleicht sei die Datensammelei der NSA ja doch nicht so schlimm, beschütze gar den Staat und seine Bürger?

Wer den Quellcode liest, ist schlauer.

Man könnte fast glauben, was da auf defcon.ws steht. Die Seite wirkt durchaus glaubwürdig, das Design ähnelt der offiziellen Seite der Konferenz defcon.org stark. Kein Wunder, es ist ja auch geklaut. Ein Blick in den Quelltext der Seite bringt die Erleuchtung: "Regt euch ab, das ist alles ein Witz. Sorry, dass ich die Grafiken der wirklichen Def-Con-Seite geklaut habe."

Lost+found: Die heise-Security-Rubrik für Kurzes und Skurriles aus der IT-Security (fab)