l+f: Flipper Zero – Delfin auf Phishing-Tour
Vorsicht beim Kauf des beliebten Hacking-Gadgets Flipper Zero. Cyberkriminelle haben Fake-Shops eingerichtet, um Interessierte abzukassieren.
Sicherheitsforscher aufgepasst: Das Hacking-Tool Flipper Zero geht weg, wie warme Semmeln – das hat nun Cyberkriminelle auf den Plan gerufen. Über Fake-Shops wollen sie Kryptowährung kassieren und persönliche Informationen von Käufern ergaunern.
Davor warnt unter anderem ein Sicherheitsforscher auf Twitter. Er hat Fake-Flipper-Zero-Profile auf Twitter und Fake-Shops im Netz entdeckt. Da das Gerät derzeit im offiziellen Shop ausverkauft ist, locken die Betrüger mit sofortiger Verfügbarkeit.
Bezahlungen sind via Bitcoin und Ethereum möglich. Da in den Wallets bislang noch keine Transaktionen zu verzeichnen sind, lassen sich Sicherheitsforscher offensichtlich nicht veräppeln.
Was kann man damit anstellen?
Flipper Zero ist ein vielseitig einsetzbares Hacking-Gadget. Beispielsweise kann man damit für Replay-Attacken aufgezeichnete Funksignale abspielen oder schlecht gesicherten Funksteckdosen, Autoverriegelungen und Alarmanlagen via Bluetooth, NFC und RFID zu Leibe rücken.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes YouTube-Video (Google Ireland Limited) geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Google Ireland Limited) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
lost+found
Die heise-Security-Rubrik für Kurzes und Skurriles aus der IT-Security.
Alle l+f Meldungen in der Übersicht
(des)