l+f: Wenn nach dem Datenleak die Yakuza-Mafia anklopft
Bei einer japanischen Behörde, die Yakuza-Opfern hilft, kam es zu einer Cyberattacke.
Das Kumamoto Prefecture Violence Prevention Movement Promotion Center bietet unter anderem eine Beratung für Opfer an, die von der japanischen Mafia Yakuza erpresst werden. Darunter fallen auch Mitglieder, die austreten wollen und Eltern, deren Kinder mit einem Yakuza-Mitglied liiert sind. Nun könnten die Betroffenen in Gefahr sein.
In einem Beitrag bezieht die Regierungseinrichtung jetzt Stellung zu einer erfolgreichen Phishingattacke. Ein Mitarbeiter ist auf seinem Arbeits-PC auf eine Fake-Warnmeldung hereingefallen und hat so Cyberkriminellen Zugriff auf seinen Computer gewährt.
Es bleibt unklar, ob die Kriminellen die persönlichen Daten wie Adressen und Namen von rund 2500 Personen, die Hilfe bei der Regierungseinrichtung gesucht haben, kopieren konnten. Inzwischen kontaktiert die Behörde proaktiv die potenziell Betroffenen.
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(des)