lost+found: Was von der Woche übrig blieb

Heute mit: Enormem Sparpotential für Intel, einem besonderen Tetra-Pack, Konkurrenz für VirusTotal, Bamboo.js, FireEye kehrt vor der eigenen Türe, The Bunker wird angegriffen und NSA und NASA sind sich zu ähnlich.

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Die Autoren geben selber zu: Turing-Vollständigkeit in unwahrscheinlichen Szenarien nachzuweisen, ist ein beliebtes Hobby gelangweilter Computer-Wissenschaftler. Davor haben sie gezeigt, dass allein schon der MOV-Befehl der x86-Architektur genügt, um eine komplette Turingmaschine zu bauen. Sie sehen enormes Sparpotential für Intel.

Dass sich der Digitalfunk TETRA abhören lässt, ist nicht neu. Dass man einen TETRA-Empfänger derart schön verpacken kann allerdings schon.

Der Virenscan-Dienst Byte Scanner versucht in die Fußstapfen von Virus Total zu treten.

Bamboo.js ist ein Fuzzer für Browser, der Fehler in der Speicherverwaltung des DOMs aufspüren soll. Leider noch ohne IE-Support.

Die Security-Spezialiste von FireEye haben in ihrem Blog schon so manchen spannenden Cyber-Angriff dokumentiert. Kürzlich ist das Unternehmen selbst zum Opfer geworden.

In Großbritannien betreibt die Hosting-Firma The Bunker "ultra sichere", von Stacheldraht umzäunte Datencenter. Vor der Übernahme des Twitter-Accounts durch windige Verkäufer zweifelhafter Diätprodukte ist jedoch selbst der Hochsicherheits-Hoster offenbar nicht gefeit.

Zum Leidwesen der NASA ist die Abkürzung der Raumforschungsbehörde nur einen Buchstaben von der des Geheimdienstes aus Fort Meade entfernt. Das verwirrte brasilianischen Hacker offensichtlich genug, um Server der NASA zum Ziel von Hackerangriffen zu machen. Dabei wollten sie doch eigentlich gegen die Spionage-Aktionen der NSA protestieren. (ju)