lost+found: Was von der Woche übrig blieb

Heute mit: einem SSL-Test-Skript, die WhatsApp-Nachfolge, einem Router-Wurm, der Analyse eines IE-Exploits, dem Schwachstellen-Rückblick und neuen Horror-Zahlen für Android-Nutzer.

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testssl.sh schaut hinter die Kulissen von SSL.

(Bild: testssl.sh)

Das Shell-Skript testssl.sh gibt umfassende Informationen über die Krypto-Vorlieben von Servern aus. So erfährt man etwa, ob der Verbindungspartner Perfect Forward Secrecy unterstützt.

Das Krypto-Konzept von Threema mag zwar ganz gut sein, es bleibt aber natürlich ein Restrisiko – das der Postillon ganz gut auf den Punkt bringt.

Angriffe auf Router sind nicht neu. Neu ist allerdings, dass die Router künftig gegenseitig angreifen sollen. Forscher dreier britischer Unis haben untersucht, wie schnell sich ein Router-Wurm verbreiten könnte.

Eine Analyse des jüngsten Internet-Explorer-Exploits findet man bei Bromium Labs.

Secunia hat für seinen Schwachstellen-Rückblick unter anderem nachgezählt, in welchen Programmen vergangenes Jahr die meisten Lücken entdeckt wurden. And the winner is: Mozilla Firefox.

Kaspersky schockt Android-Nutzer mit neuen Horror-Zahlen: Demnach hat die Antivirenfirma im vergangenen Jahr über 143.000 Smartphone-Schädlinge entdeckt – doppelt so viele wie im Vorjahr.

McAfee ePolicy Orchestrator 4.6.7 hat ein Problem, wenn angemeldete Nutzer spezielle XML-Daten hochladen. McAfee stellt einen Hotfix bereit; RedTeam Pentesting ein Advisory mit mehr Details. Ein Metasploit-Modul, das unter anderem Passwörter extrahiert, gibt es auch schon. (ju)