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secIT 2024: Dreiste Social-Engineering-Maschen live miterleben

Auf der IT-Security-Kongressmesse packt ein Pentester aus, wie er im echten Leben vor Ort mit simplen Methoden Zugriff auf die IT von großen Firmen erlangte.

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Würden Sie den "Telefontechniker" reinlassen? Vermutlich schon! Auf der secIT 2024 verblüfft ein Pentester in seinem Vortrag "The Social Engineer: Wahre Geschichten aus der Praxis", wie er sich mit vergleichsweise simplen Methoden gepaart mit Charme und Dreistigkeit vor Ort in Unternehmen Zugang zu den IT-Kronjuwelen verschafft. Darüber hinaus gibt es natürlich noch viel hilfreiches Fachwissen für den IT-Security-Alltag in Firmen.

Um die inhaltliche Qualität vom Großteil der Vorträge und Workshops sicherzustellen, haben die Redaktionen von c’t, heise Security und iX die Themen und Referenten handverlesen. Die Sprecher vermitteln die Inhalte verständlich und die Teilnehmer können das Gelernte direkt im eigenen Unternehmen für mehr IT-Sicherheit anwenden.

Daniel Lorch, leitender Cyberermittler beim Polizeipräsidium Reutlingen, das im Rahmen einer internationalen Kooperation gemeinsam mit dem FBI unter anderem bei der Zerschlagung der Hive-Gruppe federführend war.

Die secIT 2024 beginnt am 5. März mit ganztägigen Workshops in Hannover Congress Centrum (HCC). Für die Kongressmesse am 6. und 7. März stehen zahlreiche Vorträge und weitere Workshops auf dem Programm. Einen Teil des Programms gestalten unsere Partner mit Fachvorträgen. In der Ausstellung präsentieren sie aktuelle IT-Schutzlösungen und stehen für Gespräche bereit.

Tickets für die Kongressmesse und die Workshops gibt es im Online-Ticketshop. Ein Tagesticket kostet 79 Euro und für beide Kongresstage sind 129 Euro fällig.

Unter anderem geht es um die Absicherung von Azure und Microsoft 365. Da Erpressungstrojaner nach wie vor eine große Gefahr darstellen, gibt es auch zu diesem Thema Vorträge. Etwa wie man sich vor Ransomware-Attacken schützt und wie man sich hat am effektivsten verhält, wenn es einen erfolgreichen Angriff gegeben hat.

Das ist auch Thema der Podiumsdiskussion "Ransomware, die größte IT-Bedrohung unserer Zeit: Können wir uns noch zur Wehr setzen?". Daran nehmen unter anderem polizeiliche Ermittler teil, die zuletzt in Zusammenarbeit mit dem FBI Ransomware-Infrastrukturen zerschlagen haben. Das gesamte Programm ist auf der Website abrufbar.

(des)