"Divinity: Original Sin 2": Rollenspiel-Projekt erreicht Kickstarter-Ziel nach nur zwölf Stunden
Nach der erfolgreichen Finanzierung von Divinity: Original Sin kehrt Entwickler Larian Studios mit dem Nachfolger Divinity: Original Sin 2 auf die Crowd-Funding-Plattform Kickstarter zurück.
Konsolen-Versionen von Divinity: Original Sin 2 sind vorerst nicht geplant.
(Bild: Larian Studios)
In weniger als zwölf Stunden hat das Rollenspiel "Divinity: Original Sin 2" das gesteckte Spendenziel von 500.000 US-Dollar über die Crowd-Funding-Plattform Kickstarter eingespielt. Mit mehr als 15.000 Unterstützern steuert das Projekt nun auf 700.000 US-Dollar zu.
Einzel- und Mehrspieler-Modus geplant
Wie schon der Vorgänger soll Divinity: Original Sin 2 ein Rollenspiel mit rundenbasiertem Kampfsystem werden. Gesteuert wird im Einzel- sowie Mehrspieler-Modus aus der isometrischen Perspektive. Zu Beginn wählt der Spieler seinen Charakter mit eigener Hintergrundgeschichte. Mit zunehmendem Spielfortschritt können bis zu drei Mitstreiter in die Party aufgenommen werden. Deren Rollen übernehmen im Multiplayer-Modus menschliche Mitspieler. Aufgaben können dort gemeinschaftlich oder kompetitiv erledigt werden.
Divinity: Original Sin 2 (6 Bilder)
Skill Crafting und verbessertes Dialog-System
Im Vergleich zum Vorgänger will das belgische Entwicklerstudio das Dialog-System überarbeiten, auch soll es mehr Auswahlmöglichkeiten geben. Der Gesprächsverlauf soll sich zudem je nach gewähltem Charakter unterschiedlich gestalten. Erweitert wird auch das Crafting-System. Beim Skill Crafting lassen sich laut Entwickler Zaubersprüche und Fähigkeiten zu neuen Kombinationen verbinden.
Source Skills und Deckungssystem
Das Kampfsystem von Divinity: Original Sin 2 wird ebenfalls aufgebohrt. Das Spiel bekommt ein Deckungssytem und zusätzliche Interaktionsmöglichkeiten wie "Schieben" und "Ziehen". Die neuen Source Skills lassen sich mit Punkten aufladen und sollen im Kampf einen entscheidenden Vorteil bringen.
Divinity: Original Sin 2 wird aktuell für den PC entwickelt – ob das auch Linux und OSX umfasst, ist noch offen. Die englische Sprachausgabe kann in Deutsch, Französisch und Russisch untertitelt werden. Andere Sprachen und Plattformen stellt das Studio zu einem späteren Zeitpunkt in Aussicht. Die Veröffentlichung ist für Dezember 2016 geplant. (anw)
