Französische Nationalversammlung nimmt Ubuntu

Bis Juni dieses Jahres sollen 1154 Desktop-Rechner der Abgeordnetenbüros von den Firmen Linagora und Unilog umgestellt werden.

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Die französische Nationalversammlung wird die Rechner der Abgeordnetenbüros auf die Linux-Distribution Ubuntu umstellen. Das Ubuntu-Projekt bezieht sich in seiner Mitteilung dazu auf Medienberichte, darunter in der Tageszeitung La Tribune. Sie schreibt, die Abgeordneten und ihre Mitarbeiter würden von den zwei Firmen Linagora und Unilog versorgt. Die Umstellung der 1154 betroffenen Desktop-Rechner soll im Juni dieses Jahres abgeschlossen sein.

Im November vorigen Jahres hatte das französische Parlament die Umstellung der hausinternen PCs beschlossen. Seinerzeit war noch nicht klar, welche Distribution genommen wird. Nun folge die Nationalversammlung dem Beispiel der spanischen Regionen Andalusien und Extremadura, wo alle Behördenrechner auf Open Source umgestellt werden. (anw)