Hammerhart: Flexibles OLED von LG
LG zeigt auf der DisplayWeek die kommenden Displays für Mobilgeräte, darunter ein flexibles OLED-Panel. Ebenfalls am Stand: ein hochauflösendes LCD-Panel für 4K-Monitore.
Ein Gummihammer neben einem gebogenen OLED – das lässt auf unzerbrechlich schließen. Doch flexibel bedeutet bei LG nicht wirklich beliebig biegsam, wie man dem Warnschild vor dem 5-zölligen Exponat eines gebogenen OLEDs entnehmen kann („don’t touch“).
LG flexibles OLED (4 Bilder)
![](https://heise.cloudimg.io/width/696/q50.png-lossy-50.webp-lossy-50.foil1/_www-heise-de_/imgs/71/1/0/2/6/8/5/5/LG_gebogenes_OLED_leuchtet_1-b0c3a6bc42306576.jpeg)
Das hauchdünne (nicht aktive) OLED-Panel neben dem leuchtenden Display verschwand zwischenzeitlich auch mal vom Stand – gerüchteweise, nachdem ein Samsung-Offizieller den LG-Stand besucht hatte. In sich schlüssig ist die Präsentation des 5-zölligen organischen Schirms also nicht, was dem Exponat an sich jedoch nicht abträglich ist.
Dass man auch mit herkömmlicher LCD-Technik nebst herkömmlicher Ansteuerung mit Transistoren aus amorphem Silizium (a-Si TFTs) eine fein gezeichnete Darstellung erzielen kann, zeigt LG an einem 14-zölligen Notebook-Displays mit QHD-Auflösung (2560 × 1440 Pixel).
Noch mehr Pixel, nämlich 3840 × 2160 (UHD), findet sich in einem 23,8-zölligen Monitorpanel – demnach darf man in absehbarer Zeit mit blickwinkelstabilen 4K-Monitoren rechnen. Für Tablet findset sich am Stand noch ein 7-Zoll-Model mit 1920 × 1200 Bildpunkten und einer Pixeldichte von 324 ppi (Pixel pro Zoll). (uk)