Hugo Boss und Ferrari: Analoge Uhren mit Smartwatch-Technik von HP

Die Hybrid-Uhren von Hugo Boss und Ferrari zeigen Benachrichtigungen auf kleinen OLED-Displays an und eigenen sich als Aktivitäts-Tracker.

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Analoge Uhren mit Smartwatch-Technik von HP

(Bild: HP)

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Von
  • Stefan Porteck

Im Oktober hatte HP verkündet, den US-amerikanischen Uhrenhersteller Movado künftig mit Smartwatch-Technik zu versorgen. Zu diesem Mutterkonzern gehören unter anderem die Marken Coach, Hugo Boss, Tommy Hilfiger und Scuderia Ferrari. Nun trägt die Kooperation zwischen Mavado und HP erste Früchte: Ab sofort sind die "Hugo Boss Classic Smartwatch" und die "Ferrari Scuderia XX Ultraveloce" in Deutschland erhältlich.

WIe die Boss-Uhr zeigt auch die Scuderia XX Ultraveloce auf einem kleinen OLED-Display im Zifferblatt Nachrichteninhalte an.

(Bild: HP)

Anders als ihre Namen vermuten lassen, fallen sie eher in die Kategorie der Hybrid-Uhren: Beide haben ein mechanisches Uhrwerk mit klassischen Zeigern. Koppelt man sie über das stromsparende Bluetooth LE mit iPhones (ab iOS 9) und Android-Geräten (ab 4.4), lassen sie sich als Aktivitäts-Tracker nutzen. Zudem benachrichtigen die Hybrid-Uhren von Boss und Ferrari bei Anrufen, Terminen, Erinnerungen, Social-Media-Updates, Mails und Chat-Nachrichten.

Die Classic Smartwatch von Boss gibt es auch in Rose-Gold.

(Bild: HP)

Dank separater Batterie hat die eigentliche Uhr eine Laufzeit von bis zu zwei Jahren. Für die Smart-Funktionen steht ein Akku bereit, der rund fünf Tage durchhalten soll. Ähnliche Hybrid-Uhren hatten Fossil und Withings unlängst im vergangenen Herbst auf der Funkausstellung in Berlin vorgestellt.

Der Clou der Hugo Classic und der Scuderia XX Ultraveloce: Ins Zifferblatt sind nahezu unsichtbar kleine OLED-Displays eingelassen: Auf immerhin drei Zeilen zeigen sie Nachrichteninhalte und andere Informationen an. Die Hugo Boss Classic Smartwatch kostet 400 Euro, die Scuderia XX Ultraveloce bekommt man für 325 Euro. (spo)