Hugo Boss und Ferrari: Analoge Uhren mit Smartwatch-Technik von HP
Die Hybrid-Uhren von Hugo Boss und Ferrari zeigen Benachrichtigungen auf kleinen OLED-Displays an und eigenen sich als Aktivitäts-Tracker.
![Analoge Uhren mit Smartwatch-Technik von HP](https://heise.cloudimg.io/width/610/q85.png-lossy-85.webp-lossy-85.foil1/_www-heise-de_/imgs/18/2/0/0/9/8/0/3/T-boss--C-tcm245-2349391--CT-tcm245-1085601-32-5119d740c608aee1.jpeg)
(Bild: HP)
Im Oktober hatte HP verkündet, den US-amerikanischen Uhrenhersteller Movado künftig mit Smartwatch-Technik zu versorgen. Zu diesem Mutterkonzern gehören unter anderem die Marken Coach, Hugo Boss, Tommy Hilfiger und Scuderia Ferrari. Nun trägt die Kooperation zwischen Mavado und HP erste Früchte: Ab sofort sind die "Hugo Boss Classic Smartwatch" und die "Ferrari Scuderia XX Ultraveloce" in Deutschland erhältlich.
(Bild: HP)
Anders als ihre Namen vermuten lassen, fallen sie eher in die Kategorie der Hybrid-Uhren: Beide haben ein mechanisches Uhrwerk mit klassischen Zeigern. Koppelt man sie über das stromsparende Bluetooth LE mit iPhones (ab iOS 9) und Android-Geräten (ab 4.4), lassen sie sich als Aktivitäts-Tracker nutzen. Zudem benachrichtigen die Hybrid-Uhren von Boss und Ferrari bei Anrufen, Terminen, Erinnerungen, Social-Media-Updates, Mails und Chat-Nachrichten.
OLED-Displays in Hugo Boss und Ferrari-Smartwatch
(Bild: HP)
Dank separater Batterie hat die eigentliche Uhr eine Laufzeit von bis zu zwei Jahren. Für die Smart-Funktionen steht ein Akku bereit, der rund fünf Tage durchhalten soll. Ähnliche Hybrid-Uhren hatten Fossil und Withings unlängst im vergangenen Herbst auf der Funkausstellung in Berlin vorgestellt.
Der Clou der Hugo Classic und der Scuderia XX Ultraveloce: Ins Zifferblatt sind nahezu unsichtbar kleine OLED-Displays eingelassen: Auf immerhin drei Zeilen zeigen sie Nachrichteninhalte und andere Informationen an. Die Hugo Boss Classic Smartwatch kostet 400 Euro, die Scuderia XX Ultraveloce bekommt man für 325 Euro. (spo)