IBM beansprucht Spitzenplatz für Unix-Workstation

Etwas mehr Saft liefert IBM ab sofort für seine Einstiegs-Unix-Workstation.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 180 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Jürgen Kuri

Etwas mehr Saft liefert IBM ab sofort für seine Einstiegs-Unix-Workstation. Die Einprozessor-Maschine RS/6000 44 P Model 170 gibt es in Zukunft mit dem neuen Power3-II-Prozessor mit 450 MHz, eine 64-Bit-CPU, die IBM mittels Kupferprozess herstellt. Außerdem soll das neue Grafikboard GXT6000P der Maschine zusätzliche Attraktivität verleihen; die Karte soll drei Mal schneller sein als ihr Vorgänger, die GXT3000P.

IBM beansprucht mit den neuen Features für das Model 170 einen Spitzenplatz unter den Low-End-Unix-Workstations: Laut Big Blue ist die Maschine vor allem bei Grafik-Anwendungen doppelt so schnell wie vergleichbar ausgestattete Maschinen von Sun mit UltraSparc-III-CPU. Den Beweis will IBM mit den Ergebnissen des SPEC-ViewPerf-Benchmarks antreten.

Das neue Model 170 kostet rund 30.000 US-Dollar; sowohl der 450-MHz-Power3-Prozessor als auch das neue Grafikboard können Besitzer eines älteren Model 170 als Aufrüstoption bekommen. (jk)