Indie-Spieletipps zum Wochenende

In den aktuellen Spieletipps der c't-Redaktion beschäftigen wir uns mit einer jungen Hackerin, die es nach einem Familienschicksal auf ihren Vater abgesehen hat. Außerdem: Wanderpuzzles, Drogentrips und Mech-Kämpfe.

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Indie-Spieletipps zum Wochenende
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Andreas MĂĽller

Das Stealth-Abenteuer Vindictive Drive (Windows, 3 Euro) von Secret Society erzählt die düstere Geschichte einer jungen Hackerin, die sich an ihrem eigenen Vater rächen will. Der hat nämlich ihre Mutter auf dem Gewissen – harter Tobak. Der Spieler schaltet Sicherheitssysteme aus und hackt Computer, leider ist die Tastatursteuerung etwas umständlich. Vindictive Drive ist dennoch spannend, melancholisch und vor allem originell.

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Wesentlich ruhiger ist Old Man’s Journey (Windows, 8 Euro; iOS, Android, ca. 5 Euro) des Entwicklerstudios Broken Rules. In einer hübsch gezeichneten Spielwelt bewegt man die greise Spielfigur durch die Landschaft. Um voranzukommen, muss man wortwörtlich Berge versetzen – die Bildebenen müssen sinnvoll zusammengesetzt werden, um den Weg freizumachen. Das ist nicht besonders anspruchsvoll, dafür aber entspannend.

In Polybius (PS4, PC geplant, 15 Euro,) geht es dafür richtig zur Sache: Man steuert ein kleines Raumschiff durch aberwitzige Farbtunnel und ballert auf abstrakte Zielobjekte. Der psychedelische Arcade-Shooter lässt sich auch in der virtuellen Realität spielen, ist aber ganz sicher nicht für Epileptiker geeignet.

Meka On (Windows, macOS, Linux, kostenlos) von Fractal Phase versteht sich als eine Mischung aus Twin-Stick-Shooter und Hack'n'Slay. An Bord eines Mech-Roboters kämpft man mit Klinge und Laserkanone gegen nicht abbrechende Gegnerwellen und Boss-Widersacher. Trotz der unpräzisen Gamepad-Steuerung macht die Herausforderung Laune.

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(dahe)