Junge Leute wünschen "Frohes Neues" per Messenger

Wenn Feuerwerk und Korken knallen, richten die meisten ihre Neujahrsgrüße am liebsten per Telefon aus. Messenger stehen bei den Jüngeren hoch im Kurs.

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Feuerwerk
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Von
  • dpa

Die meisten Menschen in Deutschland wünschen ihren Freunden und Verwandten per Telefon ein frohes Neues Jahr. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1003 Bundesbürgern ab 16 Jahren. 82 Prozent wollen anrufen, bei den Über-65-Jährigen greifen sogar 93 Prozent für ihre Neujahrsgrüße zum Telefon. 39 Prozent geben insgesamt an, für ihre Neujahrsgrüße einen Messenger-Dienst wie WhatsApp oder Telegram zu nutzen.

Hier gibt es jedoch große Altersunterschiede: Bei den 16- bis 29-Jährigen wählen diesen Weg 62 Prozent, bei den Menschen über 65 nur 18 Prozent. Mehrfachnennungen waren bei dieser Umfrage möglich.

Jeder Vierte (25 Prozent) versendet seine Neujahrsgrüße per E-Mail, 22 Prozent tun dies über soziale Netzwerke wie Facebook, TikTok oder Instagram. Per Videotelefonie über Skype oder Facetime wünschen sich 20 Prozent ein frohes Neues Jahr. Passend zum allgemeinen Niedergang der SMS wird die klassische Kurznachricht dagegen seltener verschickt: 19 Prozent wollen ihre Neujahrsgrüße auf diesem Wege übermitteln, 2018 waren es noch 24 Prozent. Immerhin 19 Prozent wollen eine Postkarte oder einen Brief verschicken. Nur 2 Prozent wollen angeblich gar keine Neujahrsgrüße versenden.

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(ola)