Komsa erweitert das mittlere Management

Um die drei Unternehmenssparten Distribution, Dienstleistungen und Reparaturservice zu stärken, beruft der sächsische TK-Großhändler drei neue Bereichsvorstände. Die Maßnahme ist der Teil der Komsa-Wachstumsstrategie für das Jahr 2010.

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Komsa-Bereichsvorstände: Dr. Susann Schmidt mit Torsten Barth, Sven Mohaupt, Steffen Müller und Axel Brandt (vlnr)

(Bild: Komsa)

Der sächsische TK-Großhändler KOMSA Kommunikation Sachsen AG stützt sich traditionell auf die Unternehmenssparten Distribution, Dienstleistungen und Reparaturservice. 2010 will die Konzernführung um Dr. Gunnar Grosse (Vorstandsvorsitzender) und Jürgen Unger nun gezielte Impulse zur Stärkung dieser "drei Unternehmenssäulen" setzen und das Umsatzwachstum nachhaltig forcieren.

Zur Umsetzung der Expansionsstrategie erweitert Komsa das mittlere Management um drei weitere Bereichsvorstände und ordnet die Zuständigkeiten neu. Neben Dr. Susann Schmidt und Sven Mohaupt, die schon bisher als Bereichsvorstände für den Vertrieb respektive Einkauf und Produktmarketing verantwortlich zeichneten, rücken Axel Brandt, Steffen Müller und Torsten Barth in die Führungsmannschaft des Hartmannsdorfer Unternehmens – allesamt langjährige Komsa-Mitarbeiter.

Während Schmidt ab sofort der Sparte Dienstleistungen vorsteht, trägt Mohaupt künftig die Verantwortung für das Distributionsgeschäft von Komsa. Neben seinem Posten als Geschäftsführer der w-support.com GmbH fällt Brandt die Leitung des Bereichs Reparatur-Dienstleistungen zu. Der bei Komsa für Integrierte Sicherheit zuständige Steffen Müller übernimmt als Bereichsleiter die Verantwortung für das internationale Geschäft des ITK-Distributors – darunter beispielsweise auch die Komsa-Niederlassung in Polen. Um Konzernprozesse und Support kümmert sich künftig Torsten Barth.

Entscheidendes Wachstumspotenzial sieht die Konzernspitze insbesondere in den Sparten Dienstleistungen und Reparatur. Auf Seiten der Industrie verzeichne Komsa ein zunehmendes Interesse diesbezügliche Services an Dienstleister auszulagern, "um sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren". So habe sich die Tochterfirma w-support.com inzwischen zum zweitgrößten Repair-Dienstleister für Handys hierzulande entwickelt und allein im vergangenen Jahr über eine Million Mobiltelefone und Smartphones in Reparatur genommen. (map)