Kurz informiert: Fidor, DLR, Pkw-Markt, Play Store
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
Schwachstelle bei Fidor enthĂĽllte fremde Ăśberweisungsdaten
Die Fidor Bank hat eine Schwachstelle im Onlinebanking beseitigt, die angemeldeten Kunden mittels einfacher URL-Manipulationen den Zugriff auf Überweisungsdaten anderer Kunden ermöglicht hat. Zuvor hatte heise Security die Bank auf dieses Problem aufmerksam gemacht. Konkret stellte ein heise-Security-Leser fest, dass er aus der Druckansicht einer bankinternen Buchung von Fidor-Kunde zu Fidor-Kunde heraus zu Überweisungen wechseln konnte, die andere Kunden der Onlinebank getätigt hatten. Die Bank war sofort bemüht, die Lücke zu schließen, nachdem sie von heise Security darüber informiert worden war. Der Vorfall wurde auch direkt an den Landesdatenschutzbeauftragten gemeldet, erklärte man auf unsere Nachfrage.
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Forschung an Raumfahrtantrieben wird in LĂĽneburger Heide intensiviert
Mit einem Millionenprogramm soll in Trauen in der Lüneburger Heide die Entwicklung moderner Antriebssysteme für die Raumfahrt vorangebracht werden. Dazu soll nach dpa-Informationen auf einem Gelände des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt ein Technologiepark entstehen. Zu dem Programm gehören ein Kompetenzzentrum für den Bau und den Transport von Kleinsatelliten sowie die Untersuchung und Entwicklung von Ionenantrieben, die Satelliten bewegen können.
Pkw-Absatz in Europa halbiert
Der Absatz von Pkw ging im März in Europa um die Hälfte zurück. Auch in China und Indien habe sich der Pkw-Absatz gegenüber dem Vorjahr halbiert, gibt der Verband der Automobilindustrie VDA bekannt. In den USA und Brasilien sei es deutlich zweistellig abwärts gegangen, nur in Japan sei das Minus einstellig geblieben. Die massive Einschränkung des öffentlichen Lebens, die Schließung von Handelsbetrieben und die eingeschränkte Arbeitsfähigkeit von Zulassungsstellen, hätten zu den teils massiven Einbrüchen geführt, erläutert der VDA.
Neue Richtlinien im Play Store
Mit neuen Richtlinien im Play Store will Google für mehr Transparenz bei Abonnements innerhalb von Anwendungen sorgen. Entwickler werden dazu aufgefordert, irreführende Praktiken zu unterlassen und klar abzustecken, welche Features ohne ein Abo nicht nutzbar sind. Außerdem ergänzt Google den Play Store selbst um neue Funktionen, die bei der Übersicht über laufende Abos helfen sollen. User, deren Probeabo ausläuft, werden zukünftig per Mail darüber informiert. Außerdem schickt Google eine Nachricht, wenn ihre längerfristigen Abos vor der automatischen Erneuerungen stehen.
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(igr)