Kurz informiert: PayPal, Huawei/Honor, Computex, Fake News
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
Deutsche Kunden berichten von unberechtigten PayPal-Abbuchungen via Google Pay
Wer Googles Bezahldienst Google Pay mit seinem PayPal-Konto verknüpft hat, um Zahlungen direkt vom Bankkonto abbuchen zu lassen, sollte einen Blick auf seinen PayPal-Zahlungsverlauf werfen. Derzeit berichten Google-Pay-Nutzer von Abbuchungen aus den USA, die sie selbst nicht veranlasst haben, beziehungsweise nicht zuordnen können. Wer auf Nummer sicher gehen möchte oder den Verdacht hat, dass seine Zugangsdaten abgegriffen wurden, sollte diese sowohl für Google Pay als auch für PayPal ändern.
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Huawei und Honor stellen neue Geräte vor
Der chinesische Hersteller Huawei hat vier neue Notebooks für den internationalenMarkt vorgestellt, darunter zwei unter der Tochtermarke Honor. Die Honor-Geräte sind nahezu baugleich, kosten aber weniger und sollen nun erstmals auch in den deutschen Handel kommen. Außerdem bringt Honor mit dem 9X Pro ein Android-Smartphone ohne Google-Dienste auf den europäischen Markt. Es hat ein 6,6 Zoll großes Display mit einer Pop-Up-Kamera. Huawei stellte indes die runderneuerte Version seines ersten Faltphones vor. Auch das Mate Xs kommt jetzt nach Europa, ebenfalls ohne Google Apps. Inzwischen hat Google bei der US-Regierung die Erlaubnis beantragt, Huawei weiterhin mit seinen Diensten versorgen zu dürfen.
Weltweit größte Hardware-Messe soll trotz Coronavirus stattfinden
Im Gegensatz zum abgesagten MWC will der taiwanische Messeveranstalter Taitra die Computex wie geplant Anfang Juni stattfinden lassen. In Anbetracht des Coronavirus Covid-19 planen die Taitra und taiwanischen Behörden weitreichende Sicherheitsmaßnahmen, um einen Ausbruch zu verhindern. Wer sich 14 Tage vor dem Flug nach Taiwan in China, einschließlich der Sonderverwaltungszonen Hong Kong und Macau, aufgehalten hat, darf zu Messezeiten nicht einreisen. Reisende mit Transitflügen, die an einem chinesischen Flughafen umsteigen, müssen zunächst zwei Wochen in Hotelquarantäne verbringen.
Wie die Stasi Regimegegner mit Fake News zermürbte
Falschmeldungen und Verschwörungstheorien sind nichts Neues. Schon die Staatssicherheit der DDR nutzte Falschmeldungen, um vermeintliche Feinde der Republik gezielt unter Druck zu setzen. Doch heute können sich Fake News im Internet und über soziale Medien viel schneller und gezielter verbreiten als je zuvor. Dadurch sind sie auch zu einer Bedrohung demokratischer Institutionen geworden. Die wissenschaftliche Tagung "Wahrheit und Fake im postfaktisch-digitalen Zeitalter" in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen beschäftigt sich in dieser Woche mit der Frage, wie Fälschungen, Fakten und Fiktionen voneinander unterschieden und Fake News entschärft werden können.
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(igr)