Kurz informiert: Yealink, Autonome Autos, Chinesische Smartphone-Hersteller, SAP
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
Schwere SicherheitslĂĽcke bei Yealink entdeckt
Yealink, einer der VoIP-Telefon-Weltmarktführer, hat kritische Sicherheitslücken in seinem automatischen Konfigurationsverfahren. Die Auswirkungen können sowohl für die IT-Sicherheit als auch für den Datenschutzgravierend sein, weil die Lücken sich aus der Ferne – also über das Internet – ausnutzen lassen. Die Telefone sind über Yealinks Dienst zwar nicht direkt erreichbar, jedoch können Kriminielle auf die VoIP-Zugangsdaten, Anruferlisten, Telefonbücher, Tastenbelegungen und andere spezifische Daten zugreifen. So ist nicht nur Rufnummernmissbrauch mit horrenden Rechnungen oder Betrugsanrufen, sondern potenziell auch Wirtschaftsspionage möglich.
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Autonome Autos: Nuro ohne Lenkrad, Pedale und RĂĽckspiegel
Erstmals hat dieUS-Verkehrsbehörde eine Ausnahmegenehmigung für ein vollautonomes Auto ohneKontrollmöglichkeiten für Fahrer erteilt. Damit darf das Roboterauto-Startup Nuro seine Gefährte ohne Lenkrad, Pedale, Rückspiegel, Sitze oder sonstige Vorrichtungen für menschliche Fahrer produzieren. Das R2 genannte Lieferfahrzeug soll in den kommenden zwei Jahren insgesamt 5000-mal gebaut werden und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/ in den öffentlichen Verkehr. Nuro hat vor, seinen R2 als Lieferwagen für Restaurants, Lebensmittel- und andere Geschäfte anzudienen.
Chinesische Smartphone-Hersteller gegen Google
Die chinesischen Smartphone-Hersteller Xiaomi, Vivo, Oppo und möglicherweise auch Huawei streben laut Medienberichten eine gemeinsame Plattform für App-Entwickler an. Entwickler sollen ihre Apps ohne zusätzlichen Aufwand in allen App-Stores derSmartphone-Hersteller zugleich anbieten können. Die "Global Developer Service Alliance" soll sich explizit auch an Entwickler außerhalb Chinas richten.
Studie: SAP weiter wertvollste deutsche Marke
Europas größterSoftware-Konzern SAP hat nach Einschätzung von Beratern seine Spitzenpositionals wertvollste deutsche Marke verteidigt. Mit einem errechneten Markenwert von 46,4 Milliarden Euro führt das Dax-Unternehmen aus Walldorf das Ranking "BrandZ Germany" an, das vom Beratungsunternehmen Kantar und der Werbeholding WPP erstellt wird. Auf dem zweiten Platz landete die Deutsche Telekom und Mercedes-Benz.
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(sy)